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Seit Anfang September 2018 ist der Westdeutsche Basketball-Verband (WBV) offizielle Koordinierungsstelle im Freiwilligendienst und betreut erstmals 22 Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).

Eingesetzt sind die 22 Freiwilligen hauptsächlich in den Mitgliedsvereinen des WBV. Dort arbeiten sie als Vollzeitstelle im Jugend,- und Organisationsbereich und unterstützen zumeist die Kooperationsarbeit der Vereine mit Schulen.

Neben der pädagogischen Betreuung und Vor-Ort-Besuchen, organisiert der neue Mitarbeiter des WBV, Sebastian Küppers, auch die verpflichtenden 15 Bildungstage.

Das Einführungsseminar hat bereits im September stattgefunden. Neben den obligatorischen Inhalten, die von der Deutschen Sportjugend (DSJ) vorgeschrieben sind, wurden erstmals sowohl die Basisqualifikation (M1 Modul Basketball C-Trainerausbildung) als auch das M2 Modul Basketball C-Trainerausbildung integriert, so dass alle FSJler ohne Trainerschein nach dem Einführungsseminar bereits die „Schulsportqualifizierung“ des WBV erhalten konnten.

„Es ist äußerst interessant die Mädels und Jungs auf Ihrem Weg durch das FSJ zu begleiten, wir haben eine super Truppe und hatten viel Spaß auf unserem ersten Seminar in Hamm“, so FSJ-Koordinator Sebastian Küppers.

Im Januar geht’s dann in das zweite gemeinsame Seminar nach Hinsbeck. Auch hier werden wieder viel gute Stimmung und neue Erkenntnisse aus den Lehreinheiten erwartet. Neben den vorgegebenen Inhalten, sind die Freiwilligen selbst für die Themenwahl in Ihren Seminaren verantwortlich, was das Ganze umso interessanter für alle Beteiligten macht. Außerdem werden verstärkt basketballspezifische Inhalte angeboten, wie Kampfrichter-, Scouterausbildung, Inhalte Minitraining.

Bis zum August 2019 sind die meisten Freiwilligen in ihren Vereinen tätig und unterstützen so gleichzeitig die Verbandsarbeit.

Für den Westdeutschen Basketball-Verband besteht durch das Projekt „FSJ im WBV“ die Chance junge Erwachsene und Jugendliche, enger an die Vereine und die ehrenamtliche Arbeit im Basketballsport zu binden und zu begeistern.

„Unser Ziel ist, die freiwillig Engagierten in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern als Multiplikatoren auszubilden, sie in ihre Persönlichkeit zu stärken, um sie ggf. längerfristig an die Vereins- und Verbandsarbeit zu binden“, beschrieb Dr. Stefan Becker (Vizepräsident für Breiten- und Schulsport im WBV) die Zielsetzung.

„Toll wäre es, wenn sich die FSJler auch nach ihrem sozialen Jahr noch in der Vereins-und Verbandsarbeit engagieren würden! Vielleicht entwickelt sich ja dadurch sogar ein Jugendverbandsteam (J-Team) für den WBV.“ (Nadeesh Kattur, Vizepräsident Jugend im WBV)

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Die FSJler im WBV mit Anleiter Sebastian Küppers (2. von links) beim Einführungslehrgang in Hamm.