Das Team vom Landestrainer Frank Müller, Co-Trainer Nils Trautmann, Teammanagerin Janine Krein und Physiotherapeutin Amélie Ahlhelm kommt mit gutem Ergebnis vom BJL in Heidelberg zurück, wo man gegen sieben Landesverbände, bzw. Landesverbandszusammenschlüsse vor den Augen der Bundestrainerin Alex Maerz und vieler extra angereister Eltern und Trainern aus Gesamtdeutschland antrat.

Die besten 12 Spielerinnen aus dem WBV des Jahrgangs 99 und jünger repräsentierten den WBV in allen Bereichen hervorragend. Dafür bedanken wir uns herzlichst bei Seraphina Asuamah-Kofoh, Karo Tzokov, Jessika Schiffer, Selin Yilmaz, Ceren Ismail, Adele Kopsidis, Lea Brückner, Jasmina Hujic, Ayla Faber, Annika Grass, Carlotta Ellenrieder und Julia Loock.

Gespielt wurde in zwei Vierergruppen, (2x15 Minuten gestoppte Spielzeit), Halbfinalspiel und Endspiel. Am ersten Tag gab es ein gemeinsames Training mit der Bundestrainerin Alex Maerz. Gespielt wurde dann an den drei darauf folgenden Tagen in zwei Vierergruppen jeder gegen jeden und dem anschließenden Halbfinalspiel gegen den Ersten der anderen Gruppe, da man vorher gegen Bayern verlor.

In Anwesenheit von Delegationsleiter Joseph Kattur (Vizepräsident WBV) zeigen die Spielerinnen des WBV 99er- Kaders eine erfolgreiche Turnierteilnahme. Man gewann gegen Team SG Nord 55:26 (28:6), Berlin/Brandenburg 58:43 (28:24), verlor gegen Bayern 34:50 (27:23), gewann das Halbfinale gegen Hessen 50:35 (28:11) und verlor (ohne unsere U 16- Nationalspielerin Seraphina Asuamah-Kofoh) das Finale gegen Bayern 26:46 (15:26).

Zum Abschluss des BJL wurden 33 Spielerinnen für den nächsten DBB- Lehrgang nominiert. Der WBV stellte, zusammen mit den Bayern, mit je sechs Spielerinnen, die meisten Nominierungen (Seraphina Asuamah-Kofoh, Carlotta Ellenrieder, Ayla Faber, Julia Loock, Jessika Schiffer und Selin Yilmaz).

Coach Müller: „Wir haben nach 18 (meist Tages-) Maßnahmen in 11 Monaten mit den Mädchen riesige Schritte nach vorne gemacht. Besonders zahlte sich das erhöhte Athletiktraining aus, denn nur die Bayern, die noch etwas mehr individuelle Klasse hatten als wir, und seit drei Jahren zusammen trainieren, konnten das Tempo und die Intensität mitgehen. Für den Turniersieg fehlte am Ende ein wenig die allerletzte Kraft, da die kurze Rotation in den entscheidenden Spielen, durch den Ausfall von Sera (Verdacht auf Muskelfaserriss), noch kürzer wurde. Außerdem hatten wir gegen die Bayern enorme Schwierigkeiten mit unserem Passspiel und im Abschlussverhalten. Kurz zusammengefasst: der Wille, der Einsatz und die Unterstützung von der Bank waren riesig, doch wenn der Ball einfach nicht rein fällt, kann man kein Spiel gegen eine gute Bayernmannschaft gewinnen. Außerdem hatte man unter dem Korb große Probleme gegen Fuhrmann, Geiselsöder und Fiebich, die sehr gut spielten, stark im finish waren und zu recht auch nominiert wurden. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Zusammenarbeit mit den Mädchen und dem ganzen Team war sehr gut. Ich bedanke mich bei Nils, Janine und Amélie für die vertrauensvolle, warmherzige und interessante Zusammenarbeit! Außerdem gilt der Dank an die Eltern, die unsere Arbeit unterstützt haben. Wir beenden damit unsere Zusammenarbeit mit diesem Kader und wünschen allen Spielerinnen alles Gute, Gesundheit und maximale Erfolge in Schule und Basketball. Der Traum Basketballerin zu werden lebt.“

 

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Das Team: (l. u.) Adele, Ceren, Karo, Sera, Selin, Jessika
(l. o.) Nils, Frank, Jasmina, Annika, Lea, Julia, Ayla, Carlotta, Janine, Amelie & Vize Präsident Joseph Kattur

 

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In Aktion: Sera

 

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In Aktion: Carlotta

 

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In Aktion: Ayla

 

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In Aktion: Karo

 

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In Aktion: Jessika

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Die Nominierten mit Trainer: Sera, Julia, Ayla, Selin, Jessika und Carlotta