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Nach dem Regionalstützpunktturnier Anfang November 2017 traf sich der Jungenkader des Jahrgangs 2005 und jünger zum zweiten Mal in der Sporthalle des Berufsbildungszentrums in Grevenbroich. Diesmal konnten Headcoach Mike Kasch und sein zweiter Assistentcoach Islam Haddar grippe- und verletzungsbedingt nur 22 Spieler in der Halle begrüßen.

Matthias Sonnenschein (Headassistantcoach) weilte beim Finaltag der Rhöndorfer Hagerhof Grundschulliga. Einer der anwesenden Spieler konnte zudem kurzfristig nicht mittrainieren, da er sich am Tag vorher verbrüht hatte und noch nicht wieder einsatzfähig war.

Zu Beginn der ersten Einheit wurde die Gruppe, die sich schon gut eine halbe Stunde mit gezielten Übungen, teilweise mit der Black Roll auf das Training vorbereitet hatte, wieder perspektivisch positionsgemäß (1/2, sowie 3 und größer, da im Moment kein wirklicher Innenspieler im Kader ist…) geschult. Während sich der ehemalige tunesische Jugendnationalspieler und momentane Erfolgscoach (OLD DJK Frankenberg 20-0 Siege, Aufstieg in die RLD) Islam Haddar um die „Kleinen“ kümmerte, nahm sich Landestrainer Kasch der „Großen“ an.

Danach ging es ins 1-1, wobei alle Angreifer mit Gesicht zum Korb agierten. Dann kam noch ein Passgeber dazu, so dass jetzt auch die Befreiung im Angriff, wie auch der Bump und das Deny in der Verteidigung dazu kamen. In den letzten 20 Minuten der Einheit ging es dann im 3-3-3-3 über das ganze Feld, wobei immer ein Guard den Ball abholen musste, ein Spieler eine Aussenspur besetzte und der dritte Spieler direkt zum gegnerischen Korb (rim run) sprintete.

Nach der erholsamen Mittagspause startete die zweite Einheit mit koordinativen Übungen mit dem Seil. Diese wurden dann durch eine Ballhandlin-Sequenz ergänzt, bevor es nach dem dynamischen Dehnen in den Verteidigungsteil ging. Hier lagen die Schwerpunkte im 1-1 gegen den Ballbesitzer, sowie beim 3-3 in der Abstimmung der einzelnen Spieler und den entsprechenden Rotationen. Nach einer kurzen Wiederholung der Automatismen standen beim letzten Übungsteil des Lehrgangs wieder das Umschaltspiel, diesmal im 4-4-4-4, sowie der Anwendung der zuvor trainierten Automatismen im Halbeld im Fokus.

Insgesamt lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt festhalten, dass alle anwesenden Spieler immer 100%ig bei der Sache sind und voll mitziehen. Es gibt keine „Übertalente“, doch viele Talente, die eine gute Zukunft im Basketball vor sich haben.