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Am vergangenen Wochenende trafen sich die Kaderspielerinnen des 2004er Jahrgangs zum ersten Vergleich auf Bundesländerebene. Von Freitag bis Sonntag standen Spiele gegen die Landesverbände aus Hamburg, Niedersachsen und Berlin auf dem Programm. 

Am Freitag morgen startete das Team und ihre Trainer und Betreuer nach Hamburg. Am frühen Abend sollte das erste Spiel gegen Berlin stattfinden. Nach einer problemlosen Anreise per Bus und dem Einchecken im Hotel, ging es direkt in die Halle zum ersten Test.

In einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel, das allerdings von einem nervösen Start geprägt war, setzten sich die WBV Mädchen am Ende knapp , aber nicht unverdient mit 67-66 durch. Mit aggressiver Verteidigung über das ganze Feld wurden die Berlinerinnen zu vielen Ballverlusten gezwungen, kamen aber ihrerseits häufig zu einfachen Körben durch Fastbreaks. Das WBV Team kämpfte sich mehrmals trotz einer Führung der Berlinerinnen zurück und konnten kurz vor Ende der Partie selbst in Führung gehen, die bis zum Ende des Spieles bestehen blieb.

Am folgenden Morgen ging das Team von Headcoach Razvan Munteanu und Assistent Coach Birgit Plescher entsprechend motiviert in das zweite Spiel gegen den NBV. Am Ende entschied der WBV das Spiel deutlich mit 82-36 für sich.

Über weite Strecken dominierten die Mädchen ihren Gegner, indem sie ausgehend von einer druckvollen Verteidigung, zu vielen leichten Abschlüssen kamen. Alle Spielerinnen konnten sich in die Scorerliste eintragen. Trotzdem leistete sich das Team zu viele leichte Fehler bzw Ballverluste.

Nach einer längeren Mittagspause folgte der Vergleich mit dem Team BBV 05.

Auch dieses Spiel wurde deutlich mit 18-88 gewonnen, allerdings waren alle Spielerinnen des Gegners aus dem jüngeren Jahrgang 2005. Die körperliche Überlegenheit wurde konsequent in Punkte umgesetzt.

Am Sonntag morgen spielte man erneut gegen das Team Berlin .

Auch im zweiten Vergleich wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, allerdings konnte sich das WBV Team leichte Vorteile erspielen und führte zwischenzeitlich mit 10 Punkten. Berlin erhöhte den Druck im zweiten Abschnitt und konnte sich Punkt für Punkt herankämpfen. Am  Ende siegte der WBV mit 60-52.

Im abschließend Spiel gegen die Auswahl aus Hamburg war den Mädchen der Kräfteverschleiß der vorherigen Spiele deutlich anzumerken. In der Verteidigung konnte man den hoch motivierten Hamburger Mädels oft nur hinterher laufen und fand auch offensiv keinen Rhythmus. Die Hamburger Auswahl jubelte über einen knappen und verdienten 59-58 Erfolg.

" Das Hamburger Turnier hat uns wichtige Einblicke gegeben. Zum jetzigen Zeitpunkt war es eine gute Standortbestimmung. In den nächsten Wochen werden wir weiter intensiv an unserer Verteidigung, am Teamspiel und den offensiven Abschlüssen arbeiten", zog Razvan Munteanu ein erstes Fazit nach dem Turnier.