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Am Freitagmorgen vor dem ersten Herbstferienwochenende machten sich die WBV-Kader 2004 weiblich und 2005 männlich auf den Weg nach Hamburg. Dort nutzten beide Kader die Möglichkeit, sich erstmals mit anderen Landesverbandsmannschaften (Hamburg, SG Nord aus HH, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen und Berlin/Brandenburg) zu vergleichen.

Nach dem Einchecken im Hotel in Norderstedt ging es zu den Spielhallen im Hamburger Norden, die auf dem selben Gelände, nicht weit auseinander lagen. Leider spielten die Teams zur selben Zeit, so dass sie sich nicht gegenseitig unterstützen konnten!

Die Jungen starteten gegen ein Team von Auswahlspielern (Nord weiß) aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Nach geringen Anlaufschwierigkeiten (HZ 33-21) dominierten die Talente aus NRW das Spiel. Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg mit 74-34 auf der Anzeigetafel. Alle 14 Spieler erhielten ausreichend Spielzeit in den 2x 15 Minuten, die analog zum Bundesjugendlager gespielt wurden.

Am nächsten Morgen hieß es schon um 07.00 Uhr frühstücken, da das zweite Spiel gegen die Auswahl aus Niedersachsen und Bremen schon für 09.00 Uhr angesetzt war. Mit einer neuen Starting Five wurde auch dieser Gegner von Anfang an über das ganze Feld unter Druck gesetzt. Der 39-22 Halbzeitstand spiegelt nur wenig die Dominanz der WBV-Talente wieder. Die zweite Halbzeit wurde durch viele Fouls sehr verzerrt, so dass kein richtiger Spielfluss aufkam. Es wurden gefühlt mehr Punkte an der Freiwurflinie erzielt, als aus dem Feld. Auch die zweite Halbzeit gewann das WBV-Team mit 27-21, so dass am Ende ein 66-43 Sieg verbucht werden konnte.

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Das zweite Spiel am Samstag ging um die Mittagszeit gegen den „zweiten“ Teil des Teams Nord. Auch hier gelang es dem WBV-Team, von Anfang an durch den Ganzfelddruck das Spiel zu dominieren. Nach 42-21 zur Halbzeit gewannen die Sieler aus NRW das Spiel mit 86-38! Auch hier waren wieder alle 14 Spieler, in den unterschiedlichsten Kombinationen am Gesamterfolg beteiligt!

Zum Abschluß traf man am Samstagabend noch auf die Auswahl aus Berlin. Wie in den Vorjahren versuchten die Berliner, über sehr viel defensiven Druck Kontrolle über das Spiel und das Tempo zu bekommen. Dies gelang bis zur Halbzeit ganz gut, so dass die WBV-Talente zur Halbzeit „nur“ mit 33-28 führten. Nach der Halbzeit zeigten die Spieler aus NRW allerdings, dass sie auch den Druck erhöhen und das Spiel deutlich bestimmen können. Mit 28-6 wurden die Berliner „eingestampft“!

Am Sonntag stand nur noch das Spiel gegen das komplette Team Nord auf dem Spielplan. Auch hier ließ das WBV-Team dem Gegner keine Chance und gewann mit 61-30 sehr deutlich!

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Als Fazit kann bei den Jungen festgehalten werden, dass der Jahrgang im WBV sehr ausgeglichen auf sehr hohem Niveau ist und wenn erst die Lehrgänge mit dem Kernkader im neuen Jahr beginnen, eine weitere Leistungssteigerung zu erwarten ist!

Für den WBV spielten in Hamburg:

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Johannes Brunnenberg, Bela Clobes (beide UBC Münster), Nikolaos Dellis, Niels Dübener, Tim Kati (alle ART Giants Düsseldorf), Jordan Iloanya (TSV Hagen), Christian Kamdom (RheinStars Köln), Nicolas Marty-Decker, Ben-Luca Port, Jannis Ridder (alle Paderborn Baskets), Lukas Nowak (SV Hagen-Haspe), Mika Staudenmayer (Bayer Giants Leverkusen), Linus Trettin (Iserlohn Kangaroos), Jan Drabek (SV Boele-Kabel) für den kurzfristig wegen Verletzung ausgefallenen Luis Uhlenbrock (SV Hagen-Haspe)