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Zum Ende der Sommerferien traf sich der weibliche 04er Kader zusammen mit dem 05er Kader männlich in Rheine für eine der wichtigsten Maßnahmen, so kurz vor dem Bundesjugendlager.

Vom 18.08 bis zum 24.08 fand das Leistungscamp in Rhein statt, wozu mit Danguole Pupkeviciute, Luisa Anderegg (ReinStars Köln/ Hürth), Johanna Bielefeld, Hanna Falk, Alex Idziak, Lily Keune (Citybasket Recklinghausen), Amelie Kehrenberg (CB Recklinghausen / Velbert), Helena Birtner (WNBL-Kooperation SteelFire), Saskia Czerkawski (WNBL-Kooperation SteelFire / VfL Astro Stars Bochum), Sahra Cissé, Gianna Nobile (Dragons Rhöndorf), Alexa Hans, Greta Kröger und Karoline Steffen (BG Bonn 92), 14 Spielerinnen eingeladen wurden, die von Headcoach Centa Herrmann und Bea Waffenschmied, die als Assistent Trainerin einspringen konnte, begleitet wurden. Jörn Buchmüller kümmerte sich hervorragend um die Physiotherapeutische Betreuung der Spielerinnen, sowie um athletische Inhalte. Da der Kader bei den vergangenen Maßnahmen aus verschiedensten Gründen selten komplett war, war die Woche umso wichtiger für das Team. Was den defensiven Bereich anbelangt, hatte der Kader in den vergangen Jahren stets hochintensiv gearbeitet, weswegen nun der offensive Bereich im Fokus stand. Es wurde an den zuvor erarbeiteten Strukturen angeknüpft, sowie kleine gruppentaktische Maßnahmen erarbeitet, wobei das Entscheidungstreffen stark im Fokus stand.

Mittwoch auf Donnerstag bekamen die beiden Kader dann Besuch von unserem WBV Vizepräsidenten Joseph Kattur, der auch bei den Mädels bereits bei der ein oder anderen Maßnahme dazugekommen war. So konnte er einen aktuellen Eindruck der Kader bekommen und auch die örtlichen Gegebenheiten abchecken. Die Kader hatten hier dann nochmal die Chance, Fragen oder Wünsche direkt an ihn richten zu können. Donnerstag wurde dann erstmals im Bundesjugendlagermodus ein komplettes Spiel gespielt, wo jede der Spielerinnen sich nochmal beweisen konnte. Hier war auch deutlich zu sehen, dass die vorangegangenen Inhalte umgesetzt und ins Spiel integriert wurden.

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Die Mädels arbeiteten stets sehr konzentriert und fokussiert, da ihnen die Wichtigkeit dieser Woche bewusst war. Einhergehend hiermit war natürlich auch die Anspannung und der hohe Anspruch an sich selbst bei den Spielerinnen deutlich zu merken. Durch mehrere Einzelgespräche, sowie Teambesprechungen mit und ohne die Coaches, konnte diese Anspannung aber erfolgreich genutzt werden, um das bestmögliche aus den Spielerinnen und aus der Teamkonstellation rauszuholen.

Zusätzlich zu den reinen Basketballeinheiten wurden Athletik und Regenerationseinheiten durchgeführt, angeleitet von dem Physiotherapeuten Jörn Buchmüller. So konnte der Fokus auf verschiedene Weisen gesetzt werden und die Mädels waren stets gut betreut. Am Freitag wurde der Abend dann noch für einen Workshop mit Sportpsychologin Heike Poganaz genutzt, wo unter anderem die persönliche Rolle im Team thematisiert wurde.

Insgesamt war eine gute Entwicklung während des Camps zu erkennen. Nun hat der Kader noch einen weiteren Lehrgang, bevor es zum letzten Landesverbandsturnier vor dem Bundesjugendlager nach Würzburg geht.