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Das Halbfinale des WBV-Pokals der Damen ist eine reine Regionalliga-Angelegenheit. Mit UBC Münster ist auch der letzte Nicht-Regionalligist im Viertelfinale ausgeschieden.

Die Runde der letzten vier ist komplett. Mit BBZ Opladen, TSV Hagen, Barmer TV und RheinStars Köln stehen die Tabellenplätze 1, 2, 5 und 8 der aktuellen Tabelle der Regionalliga Damen im Halbfinale des diesjährigen WBV-Pokals.

WBV-Pokal Damen Viertelfinale
RheinStars Köln : NB Oberhausen 68:38

UBC Münster : Barmer TV 37:54
VfL AstroStars Bochum : TSV Hagen 55:74
BBZ Opladen : TSVE Bielefeld 59:53


Spielbericht BBZ Opladen : TSVE Bielefeld 59:53 (von BBZ Opladen)
BBZ 2 macht den Einzug ins Halbfinale perfekt - Sieg mit 59-53 (31-28). Nach nur 10 Tagen (da gab es die Begegnung nämlich in der Regionalliga) reisten die Bielefelderinnen wieder ins schöne Leverkusen, um das Viertelfinale des diesjährigen WBV-Pokals zu spielen und den Titelverteidiger herauszufordern. Und das taten sie... was auf Seiten des BBZ Opladen und für Grit Schneider keine Überraschung war: "In Bielefeld hat sich einiges getan, Team und Trainer haben eine richtig gute Mannschaft gebildet und auch junge Spielerinnen sehr gut weiterentwickelt; für die Region und den Damenbasketball dort sehr wichtig!"
Es hieß also für BBZ, 40 Minuten ein intensives Spiel mit möglichst guter Defense zu bestreiten - insbesondere die Centerin Ellermann, aber auch die schnellen und wurfstarken Willms, Landgraf und Falkowski im Griff zu halten. Dies gelang nicht über 40 Minuten, aber doch wesentlich besser als in der letzten Partie. BBZ musste leider erneut auf Centerin Conny Janzon sowie Babsi Wehr verzichten, trat aber dennoch mit 12er Kader an und wollte diesen Sieg unbedingt. An diesem Abend waren es vor allem die starken Nadia Marcus und Leonie Schütter, die mit 15 und 14 Punkten fast die Hälfte der BBZ Punkte erzielten, aber auch Lara Brinkmann hatte eine starken Abend und ackerte in der Defense unermüdlich und holte viele Rebounds. Im Vergleich zum Ligaspiel war die Freiwurfquote wieder deutlich besser (9 von 10 ist "okay").

Alles in allem ein verdienter Sieg, der knapper ausfiel als notwendig, da sich BBZ zwischendurch eine Schwächephase leistete und sich mit Vera Jaecker eine ordnende Hand leider verletzte, aber alle hatten Spielzeit und haben ihren Teil zum Halbfinaleinzug beigetragen, sodass man gespannt sein darf, wer nun der nächste Gegner ist: Es bleiben übrig: Barmer TV, RheinStars Köln und TSV Hagen.


Spielbericht VfL AstroStars Bochum : TSV Hagen 55:74 (von VfL AstroStars Bochum)

Ladies verlieren im Pokal erneut gegen Hagen. Nach dem verlorenen Meisterschaftsspiel vor zwei Wochen ziehen die AstroLadies auch im Pokal gegen Hagen den Kürzeren und können keine Revanche nehmen. Nachdem das 1. Viertel noch ausgeglichen verlief, kamen die Mädels von Fabian Schumann mit laufender Spielzeit immer besser ins Spiel. Eine hochprozentige Trefferquote sowohl aus der Mittel- als auch der Weitdistanz ließ den Vorsprung langsam aber sicher immer größer werden. Leider waren wir an diesem Dienstagabend in der Defense häufig einen Schritt zu spät und konnten den Lauf der Volmestädterinnen nicht mehr stoppen. Auch in der Offense war erneut zu sehen, dass wir uns viel zu sehr in Einzelaktionen verstrickten. Obwohl in den ersten sechs Minuten der Ball noch gut durch die eigenen Reihen lief, war danach der Faden gerissen.
Glückwunsch an das Team aus Hagen, dass an diesem Abend das deutlich bessere Team war und verdient als Sieger das Parkett verlassen hat.


Spielbericht VfL AstroStars Bochum : TSV Hagen 55:74 (von TSV Hagen)
TSV Damen erreichen Halbfinale des WBV Pokals. Mit 8 Spielerinnen reisten die Hagenerinnen zur Top-Mannschaft aus Bochum und machten ab der ersten Minute klar, dass sie trotz Unterlegenheit dieses Spiel gewinnen wollten. War der Beginn noch sehr ausgeglichen schaffte es das TSV Team um die starken Sophia Mücke und Kathrin Schlatt zum Ende des 1. Viertels die Führung zu erobern die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Konstant schaffte man es den Vorsprung auszubauen, dabei zeigte man auf beiden Seiten des Feldes ganz starke Leistungen. Vor allem offensiv erarbeitete man sich einen freien Wurf nachdem anderen, konnte den Ball auch ans Brett bringen und hatte auf jede Verteidigung der Bochumerinnen eine passende Antwort.  Auch wenn der Vorsprung zur Pause nur 6 Punkte betrat, hatte man nicht das Gefühl, der TSV könnte das Spiel abgeben. Gerade als mit den 4. Fouls von Sophia Mücke und Elina Stahmeyer, sich das Blatt in der 28. Minute zuwenden schien, sprangen andere in die Bresche. So agierte Rookie Zoe Perlick im ganzen 4. Viertel sehr souverän, die wieder treffsichere Monika Lopinksa erstickte mit 2 Dreier und einer daraus resultierenden 15 Punkte Führung die letzten Funken Hoffnung der Bochumer ganz schnell, sodass das Hohenleye Team den verdienten Halbfinaleinzug feiern durfte.
"Ganz starkes Spiel aller 8 Spielerinnen, an beiden Enden des Feldes, souverän, aggressiv, abgeklärt, kämpferisch", fasst der Trainer das Spiel zusammen und wünscht sich im Halbfinale endlich mal ein Heimspiel. "Der Fokus gilt natürlich jetzt wieder auf Hürth, das Ligaspiel wollen wir natürlich auch positiv gestalten", blickt der Coach in die Zukunft.


Für den Inhalt der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider. Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die uns Spielberichte und Informationen zur Verfügung stellen.

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