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Am 18. Spieltag der Regionalliga Damen hat das Verfolger-Trio von BBZ Opladen 2 eindrucksvoll seine Ambitionen auf Platz 2 unter Beweis gestellt. Bei noch vier ausstehenden Spieltagen ist das Rennen um die Vizemeisterschaft noch völlig offen.

Die empfindlichste Niederlage kassierte der Barmer TV (Foto) in Rhöndorf – ebenfalls noch mit Chancen auf Platz 2. Beim 29 zu 62 gab es für das Team aus Barmen bei den Dragons nicht zu holen und rutschte in der Tabelle punktgleich auf den 5. Platz hinter Rhöndorf.

Der Tabellenführer aus Opladen zeigt sich von alldem völlig unbeeindruckt und besiegte den Hürther BC 58 zu 46.

Die Abstiegszone beginnt bei Platz 6. Allerdings hat TSVE Bielefeld als 6. bereits 6 Punkte Vorsprung auf Platz 11 und den Herner TC 2. Velbert scheint sich mit nur 4 Punkten auf dem letzten Platz bereits mit dem Abstieg abgefunden zu haben, auch wenn theoretisch noch eine Chance auf den Klassenerhalt besteht.

Regionalliga Damen | 18. Spieltag 24. und 25.02.2018
Dragons Rhöndorf : Barmer TV 62:29
BBZ Opladen 2 : Hürther BC 58:46
Herner TC 2 : NB Oberhausen 102:61
RheinStars Köln : VfL AstroStars Bochum 42:91
TSVE Bielefeld : Telekom Baskets Bonn 65:42
Velberter SG : TSV Hagen 45:93

Der Link zur aktuellen Tabelle.

Der Link zum nächsten Spieltag am 03. und 04.03.2018.


Spielbericht Velberter SG : TSV Hagen 45:93 (von TSV Hagen)
Keine Probleme beim Schlusslicht. Nach zwei knappen Spielen konnte das TSV Team wieder einen Kantersieg einfahren. Dabei zeigte man von Beginn an die nötige Aggressivität und dominierte defensiv sowie offensiv. Velbert war zu keiner Zeit in der Lage den TSV Zug zu stoppen, der sich kontinuierlich absetzen konnte. Alle Spielerinnen konnten sich in die Scoring Liste eintragen und einen erfolgreichen Spieltag feiern.
Dementsprechend zufrieden war Trainer Fabian Schumann: „Vor dem wichtigen Saisonabschluss ist es gerade in solchen Spielen wichtig fokussiert zu sein und sein Spiel dem Gegner aufzuzeigen - das haben wir geschafft und wollen das am Samstag gegen Herne fortsetzen“.


Spielbericht RheinStars Köln : VfL AstroStars Bochum 42:91 (von VfL AstroStars Bochum)
AstroLadies überrollen Köln. Mit einem Rumpfteam machten sich die Ladies am Samstag auf den Weg nach Köln. Neben Anna und Alina, die beruflich bedingt verhindert waren, meldeten sich noch Hannah und Carina L. krankheitsbedingt ab. Nichtsdestotrotz stand mit neun Spielerinnen ein durchaus schlagkräftiges Team zur Verfügung. Obwohl der Respekt vor den Rheinländerinnen groß war, wollte man sich im Schlussspurt der Saison keinen Ausrutscher erlauben, denn der 2. Tabellenplatz der zum sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigt, ist noch in greifbarer Nähe.
Die Ladies legten los wie die Feuerwehr. Die Gastgeberinnen wurden von der sehr gut organisierten Verteidigung und dem Angriffswirbel der Ladies vor eine unlösbare Aufgabe gestellt. Im gesamten 1. Viertel ließen die Mädels nur einen Feldkorb zu und glänzten im Angriff durch hervorragend herausgespielte Aktionen. Durch ein 33:4 zum Viertelende war bereits der Grundstein für einen weiteren Erfolg gelegt. Im folgenden Viertel starteten wir zunächst weiterhin sehr konzentriert und setzten uns auf 43:8 ab, ehe man es in der Defense ein wenig nach lockerer anging und den Rheinstars erlaubte mitzuspielen.
Mit einem sicheren 30-Punkte Vorsprung ging es in die 2. Halbzeit. Das Spiel war entschieden und die Ladies probierten nun eine neue Defense, die allerdings nicht den Erfolg zeigte, den man sich davon versprach. Köln erzielte die ersten 6 Punkte, konnte aber nicht mehr an dem Erfolg der Ladies rütteln. Auch Köln hatte die Verteidigung geändert und die Ladies benötigten einige Minuten um den Spielfluss wieder zu finden. Dann allerdings rollte der ICE wieder in Richtung Erfolg und man baute den Vorsprung weiter auf 71:38 zum Viertelende aus. Wer nun glaubte, dass sich die AstroLadies damit zufrieden gaben, der wurde eines besseren belehrt. Im Schlussviertel stand man in der Defense wieder optimal. Die Kölnerinnen konnten wie im 1. Viertel nur 4 Punkte erzielen und Bochum konnte einen nie gefährdeten Sieg einfahren. Leider kam es kurz vor Schluss noch zu einer Verletzung der Kölner Spielerin S. Krenzlin. Die Ladies wünschen ihr eine baldige Genesung.
Nun geht es in den letzten vier Spielen für uns um alles oder nichts. Nach der Niederlage des Barmer TV in Rhöndorf ist uns der 4. Platz fast schon sicher. Allerdings wollen wir weiterhin versuchen nach den Sternen zu greifen um eventuell noch den 2. Platz zu erreichen. Dazu benötigen wir am kommenden Wochenende einen Sieg im Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Rhöndorf. Im Hinspiel sahen wir kurz vor Ende der regulären Spielzeit als der sichere Sieger aus, gaben dann jedoch durch zwei unnötige Turnover das Spiel aus der Hand und mussten in die Overtime. Dort war am Ende das Rhöndorfer Team der glücklichere Sieger. Am Samstag soll das allerdings nicht noch einmal vorkommen und die Mädels brennen bereits auf eine Wiedergutmachung. Anwurf ist um 16:00 Uhr in der Rundsporthalle.


Spielbericht Dragons Rhöndorf : Barmer TV 62:29 (von Dragons Rhöndorf)
Dragonladies gewinnen gegen Barmen mit 62:29 (7:6, 26:19; 47:25). Die an dem Tag sehr stark spielende Sera Kadiata eröffnete das Spiel direkt im ersten Angriff mit einem erfolgreichen Korbleger und es stand 2:0 und die Coaches Martin Otto und Michael Löhr dachten, dass es so weiter gehen kann. Doch danach lief bei den Dragonladies im Angriff nur noch sehr wenig zusammen. Nur magere 7 Punkte sollten es am Ende des ersten Viertels sein. Wenn man alleine 8 Korbleger danebenlegt muss man sich über die wenig erzielten Punkte nicht wundern. Nur der guten Verteidigung war es zu verdanken, dass die Dragonladies trotzdem mit 7:6 nach dem ersten Viertel in Führung lagen. In der 14. Spielminute lagen die Dragonladies sogar mit 9:13 hinten. Dann legten Die Dragonladies den Schalter um. Eingeleitet wurde die Wende in der 17. Spielminute durch einen Dreier von Maike Otto und die Dragonladies gingen wieder mit 16:13 in Führung. Weitere Körbe von Katrin Menne, Sera Kadiata und der späteren Topscorerin Julia Loock folgten. Die Dragonladies hatten sich durch diese starke Phase damit bis zur Halbzeitpause mit 26:19 leicht abgesetzt.
Eine besonders „kalte“ Halbzeitansprache zeigte nach der Pause ihre Wirkung. Die Dragonladies zeigten sich im Angriff wie ausgewechselt und spielten im Angriff wie aus einem Guss. Fast alle Spielerinnen scorten in diesem dritten Viertel. Sei es Katrin Menne, die für die ersten Punkte verantwortlich war. Dann folgten Körbe von Julia Simonis, Sera Kadiata, Maija Gontsarove, Julia Loock, Jule Flottmann und das Viertel wurde durch den zweiten Dreier von Maike Otto beendet. Besonders das Zusammenspiel mit backdoor Pässen von Maike Otto auf die spätere Topscorerin Julia Loock waren in diesem Viertel sehenswert. 21:6 ging das Viertel an die Dragonladies. Auch im letzten Viertel ließen die Dragonladies nichts mehr anbrennen und ließen nur noch 4 Punkte zu.
Da das Hinspiel mit 12 Punkten verloren wurde haben die Dragonladies auch den direkten Vergleich gewonnen und werden nach dem Spieltag mit Barmen die Tabellenplätze tauschen.
Am kommenden Spieltag geht es nun mit Bochum zu der Mannschaft, die vor der Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga als Ziel ausgegeben hatte und auf dem dritten Tabellenplatz liegt. Das Hinspiel ging nur denkbar knapp nach Verlängerung an die Dragonladies.


Für den Inhalt der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider. Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die uns Spielberichte und Informationen zur Verfügung stellen.

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