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Da staunt die Regionalliga Damen nicht schlecht. Bereits am 2. Spieltag kassierte Opladen die erste Niederlage mit 56:65 in Bielefeld. Im TopSpiel besiegte TSV Hagen die Dragonladies aus Rhöndorf 63:53.

Die AstroStars aus Bochum klettern nach dem Auswärtssieg in Barmen an die Tabellenspitze. Damit sind schon nach dem 2. Spieltag nur noch drei Teams ungeschlagen: Bochum, Bielefeld und Hagen.

Das Foto zeigt das Team der Lady Dolphins aus Bielefeld der neuen Saison.

Ausführliche Berichte zu den Partien finden Sie am Ende dieser News …


Damen Regionalliga | 2. Spieltag | 29. + 30.09.2018
Barmer TV - VfL AstroStars Bochum 55:69
Telekom Baskets Bonn - DJK Frankenberg
TSV Hagen - Dragons Rhöndorf 63:53
Citybasket Recklinghausen - Hürther BC
TSVE Bielefeld - BBZ Opladen 2 65:56
Herner TC 2 - RheinStars Köln 74:58


Der Link zu den Ergebnissen der Regionalliga Damen

Der Link zur Tabelle der Regionalliga Damen

Der Link zum Spielplan der Regionalliga Damen


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TSV Hagen - Dragons Rhöndorf 63:53
von Thomas Lubrich – TSV Hagen

TSV Damen bestehen den ersten Härtetest.

Mit den Dragons aus Rhöndorf war der Spitzenreiter zu Gast in Altenhagen. Der Gast hatte am ersten Spieltag den 2. Liga Absteiger aus Recklinghausen mehr als deutlich in die Schranken gewiesen. Ohne Zoe Perlick und Jill Kortenacker (Bundesjugendlager) sowie Janne Rosenbaum starteten die Hagenerinnen in ein Spiel, das aufgrund von Stauproblematik der Dragon Ladies mit 15-minütiger Verspätung begann.

Diese Verschiebung schien die Rhöndorfer aber nicht zu stören, die ein unglaubliches Anfangstempo aufs Parkett legten. Das Tempo war nicht unbedingt förderlich für das Spiel, dass im ersten Abschnitt durch hektische Aktionen gekennzeichnet war und mehr einmal fanden einfache Korbleger nicht den Korb. "Hier hätten wir schon mit 10 Punkten führen müssen, leider haben wir den Ball zu oft weggeschmissen", so Trainer Fabian Schumann, der mit laufender Spieldauer eine immer mehr konzentrierte Leistung seiner Mannschaft sah.

Vor allem Defensiv arbeitete man gut beim Rebound und die Intensität konnte hochgehalten werden. "Sarah Dorlöchter hat einen tollen Job gegen die Rhöndorferin Nicole Happel gemacht", freute sich der Coach über die Leistung seiner Spielerin, die die Kreise der Dragons Topspielerin weitgehend einschränkte. Offensiv fand das Team auch einen guten Rhythmus, verteilte den Ball über weite Strecken gut und lag zum Ende des dritten Viertels mit 17 Punkten in Führung.

Die Dragons steckten jedoch nicht auf und starteten das letzte Viertel mit zwei Dreiern, die den Vorsprung auf sechs Punkte schmelzen ließ - doch die Hagenerinnen blieben ruhig und konzentriert. Mehrere Stops und 8 Nina Schnietz Punkte im letzten Viertel sicherten den 2. Sieg im 2. Spiel.

"Alle 7 Spielerinnen haben heute hervorragend gearbeitet. Wir haben uns im Vergleich zur Vorwoche noch einmal gesteigert und auch einen starken Gegner mit einer kleinen Rotation geschlagen - diese Leistung müssen wir allerdings auch gegen Herne nächste Woche abrufen. Es gilt weiter an uns zu arbeiten und Automatismen zu vertiefen.", fasst der Trainer zusammen.

Für den TSV spielten:
Schnietz (15), Röspel (-), Pinkosz (-), Mücke (12), Dorlöchter (8), Schlatt (3), Stahmeyer (25)


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TSV Hagen - Dragons Rhöndorf 63:53
von Martin Otto - Dragons Rhöndorf

Dragonladies verlieren in Hagen mit 53:63 (18:15; 25:30; 37:50).

Die Dragonladies fuhren stark dezimiert nach Hagen. Neben der langzeitverletzten Elisabeth Emrich fehlten noch Annika Otto, Sera Kadiata und Karolina Krabbe.

Im ersten Viertel wechselte die Führung ständig. Den ersten Korb erzielte Nicola Happel,  dann übernahm Hagen die Führung mit 4:2 und besonders durch 2 Körbe von Marija Gontsarova gingen die Dragonladies in der 6. Spielminute mit 8:4 in Führung, doch Hagen konterte und war in der 8. Spielminute mit 10:8 in Front. Danach legten die Dragonladies wieder eine Schippe drauf. In dieser Phase tat sich besonders Lauryn Vogt mit 3 Körben hervor und in der 10. Spielminute stand es 18:13. Doch dann kam ein ganz schwaches zweites Viertel der Dragonladies. Vorne machte nur Caro Kley 5 von 7 Punkten, die auch mit 9 Rebounds diese Statistik heute anführte. Hinten fingen sich die Dragonladies einen Korb nach dem anderen. Sogar die erste Hilfe stellte ein Problem für das noch sehr junge Dragonsteam dar, sodass die Trainer Martin Otto und Michael Löhr gezwungen waren, auf Zone umzustellen. So ging es dann mit 25:30 in die Halbzeitpause.

Bis zur 25. Spielminute blieb der Abstand, doch dann trafen Dragonladies 4 Minuten keinen Korb und kassierten bis zur 29. Spielminute einen 10:0 Lauf zum 48:31. Das sollte der größte Abstand bleiben. Die angeschlagene Esther Kaltwasser wurde erstmalig in der 29. Spielminute eingesetzt und brachte dann bis zur 31. Spielminute das Dragonsteam mit 6 Punkten fast im Alleingang auf 39:50 ran. In der 36. Spielminute wurde der Abstand sogar auf 6 Punkte reduziert und es stand 51:56. Zu diesem Zeitpunkt war ein Sieg noch greifbar. 2 Minuten gelang es keinem Team einen Korb zu machen und mehrfach trafen die junge Spielerinnen der Dragonladies im Angriff falsche Entscheidungen. In der 38. Spielminute scorte dann Hagen mit 4 Punkten und das Spiel war entschieden.

„Heute haben wir das Spiel in der Verteidigung verloren. Wir haben in der abgelaufenen Trainingswoche viel an den Rotationsprinzipien gearbeitet, doch im Spiel waren viele junge Spielerinnen in der Verteidigung leider überfordert. Wir werden daran arbeiten und verbessert wiederkommen“, so Head Coach Martin Otto. „In voller Besetzung können wir auf einem anderen Level spielen“, sind sich beide Coaches sicher. Positiv war, dass das Team sich nie aufgegeben hat und gekämpft hat. So auch Alina Dohr, die sich 8 Rebounds erarbeitet hat.

Punkte
Happel (11 Punkte 1 Dreier), Carstens (0), Gontsarova (6), Flottmann (2), Vogt (15/2), Kaltwasser (8/1), Brückner (4), Kley (5/9 Rebounds), Dohr (0/8 Rebounds), Karabatova (2)


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Für den Inhalt der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen für, die uns Spielberichte und Informationen zur Verfügung stellen.

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