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Mit diesen Ergebnissen hatte wohl kein Experte der Damen Regionalliga gerechnet: Rhöndorf, Hagen und Opladen kassierten Heimniederlagen. Neuer Tabellenführer ist Citybasket Recklinghausen.

Am 5. Spieltag der Damen Regionalliga musste der bislang ungeschlagene Tabellenführer TSV Hagen die erste Saisonniederlage einstecken. Die Telekom Baskets Bonn siegten in Hagen 67:64.

Auch die Dragons Rhöndorf erwischten in eigener Halle einen rabenschwarzen Tag. Gegen die AstroLadies aus Bochum setzte es ein 59:79. Bereits zur Halbzeit lagen die Dragonladies mit 25 Punkten hinten.

Mit Opladen konnte das dritte Team seinen Heimvorteil nicht nutzen und überließ Citybasket Recklinghausen mit 57:81 den Vortritt und zwei Punkte.

In der Tabelle liegen jetzt drei Teams mit jeweils 4 Siegen und 1 Niederlage an der Spitze: Citybasket Recklinghausen, TSV Hagen und VfL AstroStars Bochum.

Ausführliche Berichte zu den Partien finden Sie am Ende dieser News …


Damen Regionalliga |5. Spieltag | 10.11.2018
Dragons Rhöndorf - VfL AstroStars Bochum 59:79
TSV Hagen - Telekom Baskets Bonn 64:67
BBZ Opladen 2 - Citybasket Recklinghausen 57:81
DJK Frankenberg - Hürther BC 75:61
RheinStars Köln - Barmer TV 65:53
Herner TC 2 - TSVE Bielefeld 69:65


Der Link zu den Ergebnissen der Regionalliga Damen

Der Link zur Tabelle der Regionalliga Damen

Der Link zum Spielplan der Regionalliga Damen


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Dragons Rhöndorf - VfL AstroStars Bochum 59:79
von Marin Otto - Dragons Rhöndorf

Dragonladies verlieren gegen Bochum mit 59:79 (8:27, 17:42; 35:65).

Die Dragonladies starteten mit einem Dreier von Nicola Happel gut ins Spiel. Das war es dann. Es folgte ein 9:0 Lauf von Bochum und die Dragons nahmen die erste Auszeit. Zu viele Fehlpässe im Angriff und schlechte Transition Defense waren dafür verantwortlich. Leider machten die Dragonladies mit ihrem erschreckend schwachen Spiel weiter und in der 8. Spielminute wurde beim Stand von 3:21 die zweite Auszeit genommen. Bis zur 12. Spielminute konnte das Spiel zwar ausgeglichen gestaltet werden, aber auch nicht mehr. Doch dann kam ein 12:0 Lauf auf Bochumer Seite. Es stand in der 19. Spielminute 41:13 und die Dragons hatten keine Auszeit mehr, um den Lauf zu stoppen. Bis zur Halbzeit lief Bochum 14 Fast Breaks und machte daraus alleine 24 Punkte.

Mit 25 Differenz ging es in die Halbzeit und mit 32 Punkten Differenz lagen die Gastgeberinnen in der 31. Spielminute 35:67 hinten. Dann fingen die Dragonladies endlich an Basketball zu spielen, versteckten sich nicht mehr, spielten in der Verteidigung physischer, stoppten Fast Breaks und fingen an sich im Angriff zu bewegen und zum Rebound zu gehen. So ging zumindest das letzte Viertel an die Dragonladies und das Team machte 24 Punkte im Angriff.

„Heute haben unsere Spielerinnen im Angriff aufgezeigt bekommen, was es bedeutet, wenn wir uns im Angriff nicht bewegen und wie andere Mannschaften Fast Breaks laufen“, so die Coaches Martin Otto und Michael Löhr. Nun gilt es den Schalter umzuschalten, da es am kommenden Wochenende nach Bielefeld geht.

Punkte
Happel (12 Punkte/2 Dreier), Emrich (2), Gontsarova (7), Flottmann (2), Vogt (8/2), Kaltwasser (6), Brückner (14/2), Kley (4), Otto (2), Blinova (), Karabatova (2)


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TSV Hagen - Telekom Baskets Bonn 64:67
von Thomas Lubrich - TSV Hagen

Bonn stoppt Hagener Siegesserie.

Nach zuletzt 4 Siegen in Folge und der daraus resultierende Tabellenführung, muss das TSV Team eine unerwartete Niederlage gegen den Tabellenvorletzten aus Bonn hinnehmen. Dabei starteten die TSV Damen gar nicht so schlecht in das Spiel und die emsigen Elina Stahmeyer und Kathrin Schlatt drückten offensiv dem Spiel ihren Stempel auf. Sophia Mücke zeigte besonders in der Verteidigung eine starke Leistung. Eine verdiente Viertelführung stand zu Buche, die allerdings innerhalb von nur 4 Minuten von den Telekom Baskets egalisiert wurde. Fehlende Zuordnung in der Verteidigung und schlechtes Rebounding luden die Baskets förmlich zum scoren ein und so ging es erstmals in dieser Saison mit einem kleinen Rückstand in die Pause.

Das dritte Viertel gehörte nun wieder dem TSV - die aggressive Verteidigung führte zu vielen TSV Fast Breaks und so dachte man, dass das Spiel wieder auf zu Gunsten des TSV kippte. Doch wieder einmal führte Unkonzentriertheit der Hagenerinnen zu einem engen Spiel. Einfache Korbleger auf der einen Seiten, schwache Help Verteidigung auf der anderen Seite ließen die Bonnerinnen wieder in Führung gehen. Dem TSV gelang in den letzten Minuten nichts mehr, während die Telekom Baskets das Spiel für sich entschieden.

„Auch wenn wir zwischendurch gar nicht so schlecht da standen, so hat heute in vielen Aktionen einfach der Biss und die Aggressivität gefehlt, die wir zum Beispiel im Spiel letzte Woche gehabt haben. Diese Niederlage tut sicher weh, sie war nicht nötig, aber sie setzt auch ein Zeichen, dass wir in dieser Liga jedes Spiel mit Vollgas bestreiten müssen und es uns zu keinem Zeitpunkt erlauben können nachzulassen", so Trainer Fabian Schumann.

Für den TSV spielten
Perlick (7), Schnietz (2), Röspel (-), Kortenacker (-), Pinkosz (2), Mücke (13), Dorlöchter (3), Schlatt (18), Stahmeyer (21)


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BBZ Opladen 2 - Citybasket Recklinghausen 57:81
von Martin Karbe - Citybasket Recklinghausen

Damen übernehmen die Spitze.

Die Regionalliga-Damen von Citybasket haben sich an die Spitze gesetzt: Durch  den unerwartet deutlichen 81:57-Sieg  (21:15, 16:13, 24:10, 20:18) bei BBZ Opladen II bildet das Team von Trainer Björn Grönheit nun mit den punktgleichen Teams aus Bochum und Hagen das Führungstrio.

Dabei sah es vor  Spielbeginn gar nicht einmal so gut aus für die Gäste. Denn neben den bereits feststehenden Ausfällen Amelie Kröner, Pia Kassack und Emma Morsbach verletzte sich auch noch Precious Martin leicht beim Aufwärmen und konnte nur sporadisch eingesetzt werden.

Dennoch übernahmen die Recklinghäuserinnen, angeführt von der stark aufspielenden Leonie Bleker direkt die Regie im Werner-Heisenberg-Gymnasium. Mit einer  ordentlichen Offensive, eine guten Quote von draußen und einigen Highlights im Umschaltspiel lagen sie bereits nach dem ersten Viertel mit sechs  Punkten in Front. Zwar gab es in der Verteidigung und beim Rebound noch Luft nach oben, doch änderte das nichts an der Tatsache, dass sich Citybasket kontinuierlich absetzte und im dritten Viertel die Vorentscheidung erzwangen. Dabei traten neben Topscorerin Bleker auch Jule Kassack und Marla Krizanovic mit wichtigen Impulsen positiv in Erscheinung.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem deutlichen Sieg“, freute sich Coach Grönheit, der allerdings gern noch eine größere Konstanz über 40 Minuten sehen möchte. „Unsere Spielidee wird zur Zeit immer deutlicher und das Team setzt die Vorgaben besser um. Wir hoffen jetzt,  das sich die angeschlagenen Spielrinnen schnell erholen, um wieder mehr Option zu haben.“

Der Spielplan sieht nun zwei Heimauftritte gegen Köln und Wuppertal vor, in denen die Citybasket-Damen ihre gute Tabellenposition weiter festigen wollen.

Citybasket
Shaw (2), Marquardt (0), J. Kassack (12), J. Martin (4), Bleker (23), Mahr (0), P. Martin (2), Kullik (11), Krizanovic (8), Kaprolat (19)


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Für den Inhalt der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen für, die uns Spielberichte und Informationen zur Verfügung stellen.

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