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Im Duell der punktgleichen Tabellenführer der Regionalliga Damen besiegte der VfL AstroStars Bochum auswärts Citybasket Recklinghausen 71:67. Die Dragons Rhöndorf kletterten mit dem Erfolg beim Hürther BC auf Platz 2.

Damit stehen die AstroLadies mit 26 Punkten alleine auf Platz 1 der Regionalliga Damen, gefolgt von den Dragons und Citybasket mit jeweils 24 Punkten. Bochum hat jetzt den Vorteil, aus eigener Kraft Meister werden zu können. Rhöndorf und Recklinghausen müssen auf Ausrutscher der Bochumerinnen hoffen. Die Dragons spielen allerdings auch noch am 24. Februar bei den AstroLadies. Für Spannung ist also gesorgt.


Damen Regionalliga |14. Spieltag | 09. + 10.02.2019
Telekom Baskets Bonn - BBZ Opladen 2 58:78
Barmer TV - DJK Frankenberg 69:67
Citybasket Recklinghausen - VfL AstroStars Bochum 67:71
Hürther BC - Dragons Rhöndorf 51:77
TSVE Bielefeld - RheinStars Köln 76:52
Herner TC 2 - TSV Hagen 63:89


Der Link zu den Ergebnissen der Regionalliga Damen

Der Link zur Tabelle der Regionalliga Damen

Der Link zum Spielplan der Regionalliga Damen


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Citybasket Recklinghausen - VfL AstroStars Bochum 67:71
von Martin Karbe - Citybasket Recklinghausen

Es war nicht unser Tag.

Das hatten sich die Regionalliga-Damen von Citybasket etwas anders vorgestellt: Im Spitzenspiel gegen die VfL AstroStars Bochum unterlagen sie in eigener Halle mit 67:71 (13:19, 22:27, 12:15, 20:10).

"Es war irgendwie nicht unser Tag", musste ein enttäuschter Trainer Björn Grönheit am Ende der Begegnung feststellen. "Von Anfang schien alles darauf hinauszulaufen, dass Bochum dieses Spiel gewinnt und daran konnten wir trotz allen Einsatzes und unserer Aufholjagd im letzten Viertel nicht wirklich etwas ändern."

Schon die ungewöhnlich hohe Zahl an Gegenkörben in der ersten Halbzeit stimmten Grönheit nicht gerade zuversichtlich: "46 Punkte in einer Halbzeit reinzubekommen, ist schon eine Hausnummer." Zu allem Überfluss knickte auch noch Aufbauspielerin Jule Kassack im ersten Viertel um und konnte nicht mehr weiter mitwirken.

Ihre Mitstreiterinnen mühten sich nach Kräften, den Rückstand gegen die treffsicheren und souverän aufspielenden Gäste zu verkürzen, doch sollte dies erst im letzten Viertel gelingen. Zur Mitte des Abschnitts hatten die Recklinghäuserinnen um Topscorerin Leonie Bleker und eine stark punktende Lisa Marquardt den Rückstand unter 10 Zähler gedrückt und setzten alles daran, die Partie wie im Hinspiel auf den letzten Metern noch zu kippen - vergeblich! "Am Ende war der Kraftaufwand offenbar zu groß und wir sind nicht mehr entscheidend herangekommen", analysierte der Coach. "Letztendlich hat Bochum auch verdient gewonnen."

Für den weiteren Saisonverlauf bedeutet dies, dass Citybasket den Titel nicht mehr aus eigener Kraft zur Vestischen Arena holen kann. Da man den direkten Vergleich sowohl gegen Bochum als auch gegen Rhöndorf verloren hat und auch im Dreiervergleich bei eventueller Punktgleichheit aller drei Kontrahenten am Saisonende das schlechtere Ende für sich hätte, muss man auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen und darf selbst nichts mehr liegenlassen. Schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, wie Grönheit erläutert: "Bochum und Rhöndorf spielen noch gegeneinander und wir haben die starken Teams aus der oberen Tabellenhälfte alle zuhause."


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Hürther BC - Dragons Rhöndorf 51:77
von Martin Otto - Dragons Rhöndorf

Dragonladies gewinnen in Hürth mit 77:51 (21:9; 42:24; 64:33).

Hürth ging mit 2:0 in Führung, doch dann scorten Alina Dohr, Nicola Happel, Marija Gontsarova und Sera Kadiata zum 12:4 in der 5. Spielminute. Als dann bis zur 11. Spielminute Karo Krabbe zum 22:9 erhöhte, hatten bis zu diesem Zeitpunkt auch schon Caro Kley, Linda Brückner und Lauryn Vogt Punkte erzielt. In der 28. Spielminute erzielte Darija Karabatova ihren ersten Korb zum 60:34 und so hatten alle 9 mitgereisten Spielerinnen erfolgreich Würfe beim Gegner untergebracht. Das Spiel war entschieden.

Da der aktuelle Kader aus den unterschiedlichsten Gründen geschrumpft ist, waren die beiden Coaches Martin Otto und Michael Löhr froh, dass alle Spielerinnen gesund geblieben sind. Sehr schwer fällt in diesem Zusammenhang der langfristige Ausfall von Esther Kaltwasser, die sich zum zweiten Mal einen Kreuzbandriss zuzog und zudem auch am Meniskus operiert werden musste. Auf diesem Weg wünscht das gesamte Team ihr alles Gute.


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Herner TC 2 - TSV Hagen 63:89
von Thomas Lubrich - TSV Hagen

Erfolgreiches Wochenende für TSV Damen.

Im ersten Spiel des Wochenendes setze sich der TSV am Freitag im WBV Pokal gegen Borken durch. Mit dem souveränen Sieg zieht man nun zum zweiten Mal in Folge erfolgreich ins Halbfinale ein. Dabei kämpfte die Heimmannschaft aus Borken vor allem in Hälfte eins um jeden Ball, um den Hagenerinnen das Spiel so schwer wie möglich zu machen. Mit einer aggressiven Ganzfeldverteidigung und daraus resultierenden Fastbreaks erreichte das Hohenleye Team souverän die nächste Runde.

Zwei Tage später ging es zum Tabellennachbarn aus Herne, der mit einem jungen Team antrat. Anfangs tat man sich schwer, da vor allem Jugendnationalspielerin Zolper einen Dreier nach dem anderen traf. Doch auch hier verteidigte der TSV nun wesentlich besser und ließ den Ball hervorragend durch die eigenen Reihen laufen, sodass auch hier ein ungefährdeter Sieg zur Buche stand.

„Das waren zwei richtig gute Spiele von uns, indem alle Spielerinnen viel Energie auf das Feld gebracht haben. Durch gute Defensive haben wir auch im Angriff gut den Rhythmus gefunden und super zusammengespielt“ so Trainer Fabian Schumann.


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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen für, die uns Spielberichte und Informationen zur Verfügung stellen.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von VfL AstroStars Bochum. Dankeschön.

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