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Das Finale des WBV Pokals der Herren ist komplett: Die BG Dorsten besiegte im Halbfinale die RE Baskets Schwelm – die Grevenbroicher Elephants setzten sich gegen den TV Ibbenbüren durch.

Damit ist die 1. Regionalliga im Finale wieder unter sich. Immerhin hatte sich mit Schwelm ein Team aus der 2. Regionalliga bis ins Halbfinale gespielt und verpasste am Ende nur knapp mit 77:83 die Sensation gegen Dorsten.

Im zweiten Halbfinale konnte Ibbenbüren nach 2018 den erneuten Einzug ins Finale nicht perfekt machen. In Grevenbroich, aktuell die Nummer 5 der Liga, schrammte der 9. so eben an einer dreistelligen Niederlage vorbei. Am Ende stand ein 99:84 für die Elephants auf der Anzeigetafel.

Das Finale wird in der zweiten Aprilwoche ausgetragen. Allerdings treffen Grevenbroich und Dorsten bereits morgen in der Liga aufeinander.


WBV Pokal Herren 2018/19 | Halbfinale

13.03.2019
RE Baskets Schwelm (2.RL) -  BG Dorsten (1. RL) 77:83

14.03.2019
BSG Grevenbroich (1.RL) - TV Ibbenbüren 1860 (1. RL) 99:84


Der Link zu den Ergebnissen des WBV Pokals

Der Link zum Spielplan des WBV Pokals


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RE Baskets Schwelm (2.RL) -  BG Dorsten (1. RL) 77:83
von Frank Fabek - BG Dorsten

Ein hartes Stück Arbeit. Dorsten zieht in das Finale des WBV-Pokals ein.

Wieder eine Pokalschlacht, und wieder siegt die BG Dorsten. Nach 40 hart umkämpften Minuten vor unzähligen lautstarken Dorstener Fans setzen sich die Mentalitätsmonster gegen Schwelm mit 83:77 durch und ziehen nach 10 Jahren wieder in das Finale des WBV-Pokals ein.

Es war das erwartet schwere Spiel für das Team von Franjo Lukenda. Dorsten traf auch hochmotiviertes Schwelmer Team verstärkt durch Pro-B Spieler der 1. Mannschaft. Zu Beginn der Partie hatten die Dorstener große Probleme mit der ungewohnten Spielhalle und Gastgebern, die furios starteten. Im Angriff fehlten die Ideen und viele Würfe landeten nicht im Ziel. Die Defense wurde von den Gastgebern häufig überrumpelt. Mit fortlaufender Dauer nahm die BG Dorsten Fahrt auf verlor dennoch das erste Viertel mit 17:14.

Im zweiten Viertel agierte das Team von Franjo Lukenda sicherer und gewann das Viertel mit 21:17. Mit einer knappen 35:34 für Dorsten ging es in die Kabine. Der Tenor der Halbzeitansprache war deutlich, schlecht gespielt und trotzdem noch vorne. Das muss und geht in der zweiten Halbzeit besser.

Zwar gingen die Gastgeber zu Beginn des dritten Viertels mit einem erfolgreichen 3er 37:35 in Führung doch langsam aber sicher nahm Dorsten das Heft in die Hand und erspielte sich mit einem 25:17 eine 10 Punkte Führung vor dem letzten Viertel.

Beim Stand von 51:61 aus Sicht der Gastgeber ging es in das Schlussviertel. Schwelm gab jedoch noch lange nicht auf und konnte immer wieder verkürzen. Doch Dorsten fand in dieser Phase u. a. durch Lyuben Paskov immer eine Antwort. In der Schlussphase versuchte der Gastgeber durch Stop the Clock das Blatt noch zu wenden. Mike Nwabuzor konnte souverän die Freiwürfe verwandeln.

Mit der Schlusssirene brandete der Jubel unter Spielern und Fans auf. Immer wieder wurde das berühmte „Finale, Finale“ zum Besten gebracht. Es war ein Arbeitssieg, aber so ist es im Pokal. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und auch seine eigene Art zu spielen. Und wer diese Spiele gewinnt, der hat es verdient im Finale zu stehen.

Der Erfolgscoach nach dem Spiel: „Respekt vor Robin und seiner Mannschaft. Schwelm hat das hervorragend gemacht. Am Ende bin ich aber einfach glücklich eine Sache sagen zu können: Finale, Freunde!“

Ein besonderer Dank der Mannschaft gilt den zahlreichen mitgereisten Dorstener Fans. Kapitän Willi Köhler: „Das war heute der Wahnsinn. Danke Leute, wir hätten lieber schöner gespielt, aber ihr habt uns die Power gegeben. Dieser Sieg ist für Euch."

Schwelmer Baskets II vs. BG Dorsten 77:83 (17:14, 17:21, 17:25, 26:23)


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