Mit den Partien RheinStars Köln gegen BG Dorsten und Hertener Löwen gegen TSV Bayer Leverkusen bietet das Basketballwochenende zwei Topspiele in der 1. Regionalliga Herren. Alle vier Teams stehen zur Zeit auf einem Play-Off-Platz.

Sähe die Tabelle nach 26 Spieltagen genau so aus, wie jetzt vor dem 11. Spieltag, dann würden die RheinStars als Tabellenführer auf den aktuellen 8. der Tabelle BG Dorsten treffen. Also ein erster Vorgeschmack auf das, was die Fans in den erstmals angesetzten Play-Offs erwartet. Das Duell der Topwerfer „RheinStars Tibor Taras (Foto) vs. Dorstens Adam Pickett“ verspricht auf jeden Fall jede Menge Punkte.

Für die Hertener Löwen auf Platz 4 und den TSV Bayer Leverkusen auf Platz 6 geht es darum, den Anschluss an die Spitze zu halten. Die Löwen haben mit 14 Punkten nur 4 Punkte Rückstand auf die RheinStars, Leverkusen mit 12 Punkten 6 Punkte Rückstand.

Am Tabellenende hoffen die Miners aus Essen auf den ersten Sieg in der laufenden Saison – allerdings ist der Tabellendritte aus Rhöndorf zu Gast.


Regionalliga Herren | 11. Spieltag | 08. + 09.11.2019

08.11.2019
BG Hagen - NEW Elephants Grevenbroich

09.11.2019
RheinStars Köln - BG Dorsten
Citybasket Recklinghausen - Deutzer TV
SV Haspe 70 - bringiton Ballers Ibbenbüren
ETB Wohnbau Miners - Dragons Rhöndorf
Hertener Löwen - TSV Bayer 04 Leverkusen 2
BSV Münsterland Baskets Wulfen - BBG Herford


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BG Hagen - NEW Elephants Grevenbroich

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RheinStars Köln - BG Dorsten
aus den RheinStars News

Duell der Topwerfer.

Am Samstag erwarten die RheinStars Köln in der Basketball-Regionalliga West die BG Dorsten ab 18 Uhr in der ASV-Sporthalle. Mit dem zweiten Dorstener Klub nach dem BSV Münsterland Baskets Wulfen binnen acht Tagen steht auch das Duell der Topwerfer am elften Spieltag an. RheinStars Tibor Taras vs. Dorstens Adam Pickett – das bedeuten 23,8 Punkte im Schnitt pro Spiel gegen 26,4. Platz zwei der Liste bei den erzielten Punkten gegen Platz eins nach zehn Spieltagen. Allein Deryl Hill schiebt sich mit einem Schnitt von 24,4 Zählern bei einem Spiel weniger zwischen die Scharfschützen der Regio. Die drei sind auch aktuell die Akteure mit den höchsten Effizienzwerten. Den „Tagesrekord“ mit 51 Punkten hält jedoch Taras, der auch die Dreier-Würfe mit 31 erfolgreichen Versuchen anführt.

In der Kölner Mannschaft sticht zudem Max Dohmen mit seinen 12,9 Punkten pro Spiel hervor. Vincent „Two two“ Golson kommt nach seinen ersten Auftritten auf 14 Punkte pro Spiel, hat aber erst zwei Partien absolviert. Dohmen alle zehn – übrigens so wie fünf weitere Spieler der RheinStars. Rückblickend auf die vielen Ausfälle der vergangenen Saison fast schon unheimlich. Golson ist mit seinen sieben Assists pro Partie auch auf dem Weg, einen Ligatopwert zu setzen. Nur Ibbenbürens Bryce Allen Leavitt bringt es auf mehr Anspiele (7,8).

Auch sonst bieten die Statistiken bemerkenswertes: Köln verfügt über die besten Defense der Spitzenklubs deutschlandweit über alle vier Regionalligen betrachtet, lässt nur 66,5 Punkte pro Spiel zu. Allein Bayern München kommt mit drei Spielen weniger in die Nähe (66,28).

Trotz der Tabellenführung haben die RheinStars weniger Rebounds (384) an der ersten zehn Spieltagen geholt als Schlusslicht ETB Miners Essen (387) – Essen führt übrigens die Statistik bei den Offensivrebounds in der Liga deutlich an.

Überhaupt sind die RheinStars in der Defense spitze, bei allen anderen Werten zwar immer unter den Top drei, aber dort nie ganz oben anzutreffen. Recklinghausen hat als Topwert einen Turnover weniger (118:117), Rhöndorf mehr Steals (100:89).

Am Samstag geht es gegen die BG Dorsten weiter – und das Statistikwerk auch.


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RheinStars Köln - BG Dorsten
von Frank Fabek (BG Dorsten)

Am Samstag wartet ein ganz dicker Brocken auf das Team von Franjo Lukenda. Die BG Dorsten reist zum Zuhause ungeschlagenen Tabellenführer, den Rheinstars Köln.

Für die Rheinstars gilt der Abstieg aus der Pro B in der vergangenen Saison als Betriebsunfall und soll in dieser Saison umgehend korrigiert werden. Dementsprechend stark ist der Kader von Headcoach Johannes Strasser aufgestellt. Hier wurden vom bundesligaerfahrenen und durch Boulevardmedien bekannten Rosenkavalier Andrej Mangold über Top Locals wie Max Dohmen bis hin zum Ballermann der Liga Tibor Taras Top-Spieler zu einem Team vereint. Strasser steht also nicht nur eine bärenstarke Starting Five zur Verfügung, auch die Bank ist tief und stark besetzt. Somit ist die Favoritenrolle ganz klar besetzt. Doch Willi Koehler und Co. können mit der Rolle des Underdogs sehr gut leben und haben sich im Laufe der Woche auf den Gegner vorbereitet. In intensiven Trainingseinheiten und Videostudium wurden die Fehler vom vergangenen Wochenende besprochen und das Spiel des Gegners analysiert.

Headcoach Franjo Lukenda zum Duell am Rhein: „Das ist eigentlich eine recht angenehme Situation für uns. Niemand erwartet etwas und wir können ganz befreit und locker aufspielen. Köln ist Aufstiegsaspirant Nr. 1 und tritt auch so auf. Die Mannschaft ist wahnsinnig stark besetzt und von der kompletten Infrastruktur kann jeder andere Verein der ersten Regio nur träumen. Aber am Ende des Tages wird 5 gegen 5 gespielt und ich traue meiner Mannschaft viel zu. Um in Köln irgendwelche Chancen zu haben, müssen wir völlig fehlerfrei und am absoluten Leistungslimit spielen. Wie sehr uns das gelingt, werden wir dann am Samstag sehen.“


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Citybasket Recklinghausen - Deutzer TV
von Martin Karbe (Citybasket Recklinghausen)

Teamdefense ist gefordert.

Wenn die Regionalliga-Herren von Citybasket am Samstag auf den Deutzer SV treffen, ist vor allem die Mannschaftsverteidigung gefordert. Denn nach der Einschätzung von Coach Johannes Hülsmann haben die Kölner "Kellerkinder" nicht wirklich eine Schwachstelle. Sprungball ist wie gewohnt um 18:00 Uhr in der Vestischen Arena.

"Deutz besticht vor allem durch sein gutes Teamspiel und genau das wollen wir unterbinden", gibt Hülsmann die Marschroute vor. Sämtliche Spieler im gegnerischen Kader verdienen dabei Beachtung, da die Mannschaft von der Ausgeglichenheit lebt. "Außerdem haben sie mit Boner, Geretzki, Reusch und Koschade auch junge bereits ProB- erfahrene Spieler, die nicht zu unterschätzen sind."

Auch im Angriff muss Citybasket präpariert sein, denn die Gäste verteidigen sehr engagiert und manchmal auch ein wenig unkonventionell. Da gilt es, den Ball schnell laufen lassen und ihn in die richtigen Positionen bringen. "Unser Hauptaugenmerk liegt allerdings auf Kampf und Energie", stellt der Trainer noch einmal klar, "also genau die Faktoren, bei denen wir in den gewonnen Spielen sehr gut waren - das wollen wir beibehalten."

Tabellarisch betrachtet gehen die Hausherren mit sechs Siegen und vier Niederlagen als Favorit ins Rennen, denn die Kölner haben bislang eine Bilanz von 3/7 auszuweisen und unterlagen zuletzt zuhause knapp gegen Herten. Der selbstgewählte Teamname "Kellerkinder" ist allerdings nicht auf die Platzierung bezogen, sondern hat mit dem Souterrain-Charakter der Deutzer Heimstätte zu tun. Davon unabhängig möchte Citybasket an die starke Leistung in Grevenbroich anknüpfen und seiner Favoritenrolle gerecht werden.


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SV Haspe 70 - bringiton Ballers Ibbenbüren

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ETB Wohnbau Miners - Dragons Rhöndorf
von Daniel Stein (Dragons Rhöndorf)

Dragons beim Tabellenschlusslicht gefordert.

Was auf dem Papier wie eine leichte Aufgabe anmutet, entpuppt sich in der harten Welt des Sports oftmals als schwieriger Gradmesser. Entsprechend reisen die Drachen vom Menzenberg mit der nötigen Portion Ehrgeiz und dem richtigen Fokus ins Ruhrgebiet um bei den noch sieglosen Korbjägern der ETB Wohnbau Miners die eigene Erfolgs-Serie auszubauen.

Mit deutlichen 10 Niederlagen in Serie zieren die einst so stolzen Korbjäger aus der Ruhrpott-Metropole Essen schon leicht abgeschlagen das Ende des Tableaus der 1.Regionalliga West und laufen aktuell Gefahr nach Abstieg aus der ProB und Insolvenz der Basketball-GmbH endgültig in der sportlichen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Dabei zählten die heutigen ETB Wohnbau Miners noch vor einigen Jahren zum festen Kern der ProA und wurden auch mit einem Aufstieg ins Basketball-Oberhaus ob des großen Potentials der Stadt und der bereits sehenswerten Infrastruktur immer wieder in Verbindung gebracht. Was jedoch folgte war ein jahrelanger Niedergang, der schließlich 2018/2019 nach insgesamt 12 Jahren in Folge in der ProA und ProB im großen Knall endete. Als abgeschlagener Tabellenletzter stellten die damaligen ETB Wohnbau Baskets Essen nach erfolgtem Lizenz-Entzug einen Insolvenzantrag und standen nach vorzeitiger Einstellung des Spielbetriebs als erster Absteiger fest. Erst durch die Übernahme der 1. Herrenmannschaft durch den Stammverein ETB Essen war gemeinsam mit Hauptsponsor Wohnbau eine Fortführung des sportlichen Betriebs in der 1. Regionalliga möglich.

Dort setzten die Gruben-Arbeiter auf eine zunächst ungewöhnliche Personalie und installierten die in Deutschland gänzlich unbekannte Spanierin Iria Uxia Romaris als neue Trainerin. Doch so recht wollten Trainerin und Mannschaft nicht zusammenfinden und so folgte nach 8 sieglosen Auftritten die frühe Trennung zwischen Coach und Verein. Übergangsweise steht seitdem in Person von Björn Bachmann der Sportliche Leiter des Clubs in der Coaching Zone und konnte bereits an der einen oder anderen Stelle den Hebel ansetzen. Auch ruhen die Hoffnungen in der Stadt der Zechen wie schon so oft auf den Schultern von US-Boy Chris Alexander, der als Transfer-Coup zu seinem ehemaligen Verein zurückkehrte, nachdem er neben Essen auch bereits für Kirchheim und Schalke in Deutschland aktiv war. Der mittlerweile 36 Jahre alte Guard besticht auch in der 1.Regionalliga noch durch sein fundiertes und ausgereiftes Spiel und zählt trotz oder gerade wegen seiner immensen Erfahrung mit durchschnittlich 21,1 Punkten und 3,2 Assists zu den besten US-amerikanischen Spielern der Liga. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist Forward Radwan Bakkali. Der junge Brite absolviert bei den traditionsreichen Korbjägern des ETB sein erstes Profi-Jahr und legt allabendliche 14,7 Punkte und 10,7 Rebounds auf.

Verzichten müssen die Dragons Rhöndorf beim Duell gegen die zuletzt nur knapp in Dorsten unterlegenen Miners auf Gabriel de Oliveira, der aufgrund einer Fußverletzung mehrere Wochen ausfallen wird. Ebenso waren mehrere weitere Spieler des Teams von Interims-Trainer Yassin Idbihi angeschlagen und konnten unter der Woche nur eingeschränkt am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Julius Thomas (Assistant Coach Dragons Rhöndorf): „Gegen Hagen hat man gesehen, dass wir noch lange nicht da sind, wo wir mit dieser Mannschaft sein können. Der Fokus liegt diese Woche unter anderem auf einer besseren Pick and Roll Defense. Essen hat einen sehr starken Aufbauspieler, der dort Fehler konsequent bestrafen kann und wird.“

Tip-Off zur Partie in Essen ist am kommenden Samstag um 19:30 Uhr in der Helmholtz-Halle (Rosastraße 83, 45130 Essen). Über aktuelle Zwischenstände informieren die Dragons Rhöndorf über ihre Social Media Kanäle, sowie via Push Nachricht durch die offizielle App der Dragons. Diese steht für alle gängigen IOS- und Android-Geräte in den jeweiligen App-Stores zum kostenlosen Download bereit.


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Hertener Löwen - TSV Bayer 04 Leverkusen 2
von Christopher Kwiotek (TSV Bayer Leverkusen)

Als Underdog in Ruhrgebiet.

Der TSV Bayer 04 Leverkusen ll bekommt es am 11. Spieltag mit einem Spitzenteam der 1. Regionalliga West zutun. Headcoach Matt Watson und seine Schützlinge reisen am Samstag,  09.11.2019 um 19:30 Uhr, zu den Hertener Löwen.

Viel zu meckern haben die beiden BAYER-Coach Matt Watson und Marian Schick aktuell nicht. Sechs Siege aus zehn Siegen, der sechste Tabellenplatz: Die Farbenstädter sind, ähnlich wie die GIANTS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, das Überraschungsteam der Liga. In der Vorwoche feierten die Leverkusener in einer heiß umkämpften Partie einen 72:64-Sieg über den SV Haspe 70. Es ist bis dato das erste Mal in dieser noch relativ jungen Saison, dass die Zweitvertretung zwei Begegnungen in Folge gewinnen konnte. Um den Sprichwort „aller guten Dinge sind drei“ gerecht zu werden, müssen die Rheinländer am Wochenende allerdings eine hohe Hürde nehmen …

Die Hertener Löwen stehen auf einem guten vierten Rang in der 1. Regio. Dieser würde nicht nur die Teilnahme an den Playoffs, sondern auch das Heimrecht in der Aufstiegsrunde für die Akteure von Headcoach Cedric Hüsken bedeuten.

Gleich fünf Spieler scoren in Reihen der Löwen zweistellig, wobei vor allem US-Amerikaner Dijon Smith (18,1 Punkte und 8,2 Rebounds pro Spiel) und der Bosnier Semir Albinovic (16,1 PPS und 8,0 RPS) herausragen. Nicht unbekannt wird vielen Basketballfans Mathias „Matze“ Perl sein, der u.a. für die Gießen 46ers (54 Spiele in der easyCredit-BBL) und die EN Baskets Schwelm (ProB) auflief. Derzeit erzielt der Aufbauspieler durchschnittlich solide 10,8 Zähler und verteilt 5,2 Korbvorlagen pro Partie. Herten als Mannschaft ragt vor allem in der Verteidigung heraus und belegt, mit insgesamt nur 755 zugelassenen Punkten (75,5 Punkte pro Partie), den vierten Rang in der Regionalliga.

GIANTS-Headcoach Matt Watson erwartet einen gut aufgelegten Gegner: „Herten steht in einer ausgeglichenen Liga den vierten Tabellenplatz und das nicht zu Unrecht. Der Kader verfügt über große Qualität und starke ausländische Spieler, die bereits über Erfahrung verfügen. Für uns gilt es in der Offensive den Ball gut zu verteilen um so Lücken zu schaffen, in der Defensive müssen wir von der ersten Sekunde an hellwach sein. Wir sind bereit und freuen uns auf diese Begegnung.“


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BSV Münsterland Baskets Wulfen - BBG Herford
aus dem Newsletter der BSV Münsterland Baskets Wulfen

Wulfen will gegen Herford punkten.

Die BSV Münsterland Baskets wollen nach der verpassten Überraschung in Köln am kommenden Samstag (20.00 Uhr, Gesamtschulhalle) den positiven Trend bestätigen und sich gegen die BBG Herford endlich die nächsten Punkte für den Klassenerhalt sichern. Nachdem das Team von Gary Johnson bei den RheinStars schon knapp dran war, war die Konzentration schnell auf das kommende Heimspiel gegen die Ostwestfalen gerichtet. In der Tabelle der 1. Regionalliga West ist die BBG zuletzt aus dem Spitzentrio herausgerutscht - und das, obwohl Neuzugang und Leistungsträger Ole Wendt längst aus seinen Flitterwochen zurück ist.

Zuletzt gab es Niederlagen in Ibbenbüren (72:91) und gegen Leverkusen (75:85), die der Mannschaft des Ex-Mustang-Trainer Iljas Masnic deutlich weh getan haben. Wie wichtig die Schlüsselspieler bei Herford sind, zeigt der bislang höchste Saison-Sieg der Grevenbroicher, die bei der BBG mit 90:63 unerwartet hoch Punkte einheimsten. Da fehlten mit Ole Wendt, Jan Brinkmann und dem US-Amerikaner Derylton Hill gleich drei der fünf Schlüsselspieler, die in 85 Prozent der Zeit auf dem Spielfeld stehen. Die beiden anderen, Omar Zemhoute und der Litauer Vaidotas Volkus, bilden den Rest der Starting Five, die in Wulfen komplett an den Start gehen wird. Ergänzt wird das Quintett von Center Jan Brinkmann, der seinem Team auf den großen Positionen Entlastung bringen soll, verletzungsbedingt allerdings wohl noch ausfallen könnte. Herford wird seine schlechte Phase (drei Niederlagen aus vier Spielen) möglichst am Samstag beenden wollen.

Die Wölfe müssen am Samstag auf Sadiq Ajagbe verzichten, der sich beim guten Spiel in Köln am Fuß verletzt hat. Sein Ausfall brachte Coach Johnson somit ordentlich den Matchplan für das Herford-Spiel durcheinander, doch zeigten die Spieler im Laufe der Woche, dass sie willig und gallig auf das kommende Heimspiel sind. Obwohl Ajagbe ausfallen wird, hat das Team seinem Trainer gezeigt, dass der Matchplan dennoch aufgehen kann, die intensive Trainingsbeteiligung und -Vorbereitung macht ihm viel Hoffnung für Samstag. Und das trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Playmaker Alexander Winck. Sein Einsatz für Samstag ist ungewiss.

Auch am Samstag wird es in der Halle wieder Tickets für das Spiel gegen die BG Dorsten am 16. November geben. Der Derby-Vorverkauf läuft unter der Woche über die LVM Versicherung Christian Holtrichter (Hervester Straße 22, Wulfen).


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Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von den RheinStars Köln. Dankeschön.