Der 16. Spieltag der 1. Regionalliga Herren steht ganz im Zeichen des Topspiels: Die RheinStars Köln empfangen als Tabellenführer den direkten Verfolger bringiton Ballers Ibbenbüren.

Aktuell führen die RheinStars (1./26 Pkte.) die Tabelle mit vier Punkten vor Ibbenbüren (2./22 Pkte.) und Rhöndorf (3./22 Pkte.) an. Die Dragons erwarten die Kellerkinder des Deutzer TV (9./14 Pkte.) und könnten mit einem Sieg bei einer gleichzeitigen Niederlage von Ibbenbüren die Ballers in der Tabelle überholen.

Direkt hinter Ibbenbüren und Rhöndorf lauert die BBG Herford (4./20 Pkte.) auf ihre Chance, mit dem Verfolgerduo gleichzuziehen. Alles andere als ein Sieg bei Tabellenschlusslicht ETB Wohnbau Miners (14./0 Pkte.) wäre eine Überraschung.

Spannung verspricht auch die Partie 6 gegen 5: Citybasket Recklinghausen und die Hertener Löwen stehen punktgleich mit jeweils 18 Punkten dicht beieinander in der Playoff-Region.

Bereits am Freitagabend freuen sich die Hagener Basketballfans auf das Derby BG Hagen (10./12 Pkte.) gegen SV Haspe 70 (13./4 Pkte.). Haspe ist bereits acht Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt und benötigt dringend einen Sieg im Stadtduell.


1. Regionalliga Herren | 16. Spieltag | 13. + 14.12.2019

13.12.2019
BG Hagen - SV Haspe 70

14.12.2019
RheinStars Köln - bringiton Ballers Ibbenbüren
Citybasket Recklinghausen - Hertener Löwen
Dragons Rhöndorf - Deutzer TV
NEW Elephants Grevenbroich - BSV Münsterland Baskets Wulfen
ETB Wohnbau Miners - BBG Herford
BG Dorsten - TSV Bayer 04 Leverkusen 2


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Link zur Tabelle der 1. Regionalliga Herren


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BG Hagen - SV Haspe 70

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RheinStars Köln - bringiton Ballers Ibbenbüren
aus den RheinStars News


Spitzenspiel mit veränderten Vorzeichen.

Angefangen mit dem Topspiel am kommenden Samstag stehen die RheinStars vor einer hammerharten Spielwoche, bevor sich das Team in die Weihnachtspause verabschiedet. Erst gastiert in der Basketball-Regionalliga West mit den bringiton Ballers Ibbenbüren der Tabellenzweite am 16. Spieltag in der ASV-Sporthalle (18 Uhr). Dann folgen am Mittwoch und Samstag in acht Tagen zwei Auftritte beim aktuellen Tabellenvierten BBG Herford. Beim ersten Vergleich geht es um den Einzug in die nächste Runde im WBV-Pokal, danach um den Sieg in der Liga. „Alles sehr schwere Aufgaben, die wir nur bestehen können, wenn wir noch einmal alles in die Waagschale werfen“, sagt Manager Stephan Baeck.

Die Vorzeichen vor dem Gang mit den starken Ibbenbürenern haben sich in dieser Woche noch einmal verändert. Zwar werden die RheinStars aller Voraussicht nach unverändert und in voller Stärke auflaufen, aber die Gäste waren noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Mit Albert del Hoya kehrt zum Spiel ein spanischer Flügelspieler zu den Ballers zurück, der für seinen neuen alten Verein in der Spielzeit 2017/2018 19,2 Punkte und gut sechs Rebounds pro Partie holte.

„Ibbenbüren hat sechs sehr gute Spieler und verfügt auch über weiter gute Bankspieler und wir gut gecoacht“, hatte Headcoach JJ Strasser schon vor der Verpflichtung del Hoyas den Gegner gelobt. „Schon vor der Saison zählten sie für mich zu den stärksten Mannschaften der Liga.“

Bester und effizientester Spieler der bringiton Ballers ist nach 15 Spieltagen Bryce Allen Leavitt mit im Schnitt 15 Punkten, 7,7 Rebounds und 7,3 Assists. Dazu kommen mit Marco Porcher Jimenez, Benjamin Fumey und Marcello Schröder drei weitere Spieler im Kader von Trainer Marc Pohlmann, die regelmäßig jeder für 12 bis 16 Punkte gut sind. In den Teamstatistiken liegen die beiden Mannschaften in den Wurf-Prozentwerten nahezu gleichauf, auch bei den Rebounds. Allerdings verzeichnen die RheinStars mehr Steals und weniger Ballverluste.

Beim 75:63-Auswärtssieg im Hinspiel überzeugten die Kölner vor allem als Kollektiv. „Wir haben als Mannschaft sehr gut und vor allem sehr konzentriert gespielt“, erinnert sich Manager Baeck. Ähnlich gingen die RheinStars am vergangenen Freitag bei 75:61 bei den Bayer Giants Leverkusen zu Werke. Allerdings erst in Halbzeit zwei (44:16), was auf eine direkte Fortsetzung am Samstag hoffen lässt.


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Citybasket Recklinghausen - Hertener Löwen
von Martin Karbe (Citybasket Recklinghausen)


Herten kommt zum Sparkasse-Vest-Spieltag.

Ganz im Zeichen des Citybasket-Partners Sparkasse Vest steht das Regionalliga-Derby am kommenden Samstag. Und natürlich auch im Zeichen hochkarätigen Basketballsports und der Spannung bis zur letzten Minute. Citybasket erwartet den Lokalrivalen Hertener Löwen um 18:00 Uhr in der Vestischen Arena.

„Die Bedeutung des Derbys sollte klar sein“, setzt Citybasket-Trainer Johannes Hülsmann auf volle Motivation bei seinen Akteuren: „Wir sind mal an der Reihe mit einem Sieg und sind derzeit gut in Fahrt.“ Allerdings wissen die Recklinghäuser um die aggressive Verteidigung der Hertener und haben sich darauf unter der Woche bestmöglich vorbereitet. Auch gilt es, das offensive Rebounding der langen Löwen-Garde um Dijon Smith deutlich einzuschränken.

„Herten ist als Team stark und hat zudem noch einige gute Einzelspieler in seinen Reihen“, weiß Hülsmann. „Der Schlüssel zum Erfolg muss allerdings der Kampf sein.“ Diese Qualitäten hat sein Team in den letzten Begegnungen jedoch immer häufiger gezeigt und wird gerade in das letzte Spiel des Jahres vor vollbesetzter Tribüne noch einmal alles hineinlegen. „Wir wollen jeden freien Ball und jeden Rebound einsammeln und unsere kleine Serie fortsetzen.“ Und natürlich Revanche für das Hinspiel in Herten nehmen, wo man nach durchwachsener Vorstellung klar unterlag.

Salman Manzur wird verletzungsbedingt weiterhin ausfallen; ansonsten hofft Citybasket, mit dem stärksten Kader antreten zu können. Die Hertener plagen derzeit Verletzungssorgen und so ist noch nicht abschließend geklärt, welche Besetzung Trainer Cedric Hüsken ins Derby schicken kann. Dennoch darf von einer starken Gästemannschaft ausgegangen werden. Besondere Brisanz erhält das Aufeinandertreffen dadurch, dass die beiden Lokal-Kontrahenten auch in der Tabelle bei gleicher Punktbilanz direkte Nachbarn sind. Ein Sieg hätte also auch einen positiven Aspekt auf die Playoff-Perspektiven.


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Dragons Rhöndorf - Deutzer TV
von Daniel Stein (Dragons Rhöndorf)


Kellerkinder kommen zum weihnachtlichen Stelldichein.

Entspannung und Besinnung in der Weihnachtszeit? Nicht mit den Dragons! Bevor einige ruhige Tage auf die Korbjäger vom Menzenberg warten, gilt es die letzte sportliche Aufgabe des Kalenderjahres auf heimischen Parkett zu lösen.

Die Basketballer aus dem rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Deutz kommen mit einigen bekannten Gesichtern an den Menzenberg, darunter vier ehemalige Akteure der Dragons Rhöndorf. Besonders die Verpflichtung von Anton „Toni“ Geretzki ließ im Sommer aufhorchen, hatte sich doch das ehemalige Eigengewächs des Team Bonn/Rhöndorf in der vergangenen Saison beim ProB-Spitzenteam aus Münster etabliert. Doch mit dem Fokus auf die persönliche Ausbildung zog es den 21 Jahre alten Forward zurück gen Rheinland, wo er für die selbsternannten Kellerkinder durchaus als Königstransfer des Sommers bezeichnet werden kann. Solide 12,6 Punkte und 5,5 Rebounds kann der ehemalige Doppellizenzler der Dragons Rhöndorf und Telekom Baskets Bonn bislang verbuchen, bei gerade einmal 25 Minuten Spielzeit.

In Sachen Punkten dicht auf den Fersen ist ihm Aufbauspieler Patrick Reusch (12,3 PPG & 3,5 APG), der von 2016 bis 2018 das Trikot der Drachen vom Menzenberg trug und aktuell seine zweite Spielzeit in Deutz bestreitet. Unterstützung im Backcourt erhält er seit diesem Sommer durch Joe Koschade, den letztjährigen Dragons Capitano, der auch in der Domstadt mit unbändigem Einsatz und allabendlichen 5,7 Punkten und 3,2 Assists zu überzeugen weiß.

Weitere wichtige Stützen in der ohne ausländische Profis auftrumpfenden Truppe von Headcoach Nils Müller sind Center Lennart Boner (10,3 PPG & 7,4 RPG) und Forward Philipp Pfeifer (6,5 PPG & 6,1 RPG).

Trotz einer nicht gerade hochtourig laufenden Offense mit gerade einmal 78 Punkten pro Spiel konnten die Mannen von der „Schäl Sick“ vier ihrer letzten fünf Partien gewinnen und sich mit nun sieben Siegen bei acht Niederlagen sogar in Reichweite der Playoff-Platzierungen schieben. Der 77:46-Erfolg gegen Dorsten am vergangenen Wochenende zeigte deutlich die Stärke der Kellerkinder, die mit erlaubten 72,9 Punkten eine der besseren Verteidigungen der Liga stellen.

Yassin Idbihi (Interims-Headcoach Dragons Rhöndorf): „Deutz spielt eine beeindruckende Saison und gerade in Sachen Teamplay können wir noch einiges von ihnen lernen. In Offense und Defense wird dort als geschlossene Mannschaft agiert, was man auch einfach mal lobend anerkennen muss. Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich mit einem Sieg das Jahr beschließen und sind uns unserer Rolle als Favorit bewusst. Die Jungs werden heiß sein!“

Julius Thomas (Assistant Coach Dragons Rhöndorf): „Deutz ist zum Jahresabschluss ein schwieriger Gegner. Wir müssen sehr auf die Ex-Rhöndorfer Aufbauspieler Joe Koschade und Patrick Reusch aufpassen, die im Angriff die Fäden in der Hand halten und für die Struktur sorgen. Mit Lennart Boner haben sie dazu einen sehr guten Big Man, der gegen uns im Hinspiel noch gefehlt hat und den wir zwingend in der Zone kontrollieren müssen.“

Tip-Off zum sportlichen Wettkampf mit den Korbjägern von den Kellerkindern ist am kommenden Samstag um 19:00 Uhr im DragonDome an der Menzenberger Straße (Menzenberger Straße 72, 53604 Bad Honnef). Die Tageskassen an der Halle sind ab 18 Uhr geöffnet. Zudem besteht die Möglichkeit sich Online oder im Vorverkauf bei Intersport Axel Schmidt Tickets für das Wiedersehen mit Toni Geretzki, Joe Koschade & Co zu sichern. Zu Gast an diesem Abend ist zudem die Aktion Lichtblicke (www.lichtblicke.de) für die es im Rahmen des Spieltags Spendenaktionen in der Halle geben wird.

Als Warm-Up des Basketball-Tages empfangen bereits um 15:30 Uhr die DragonLadies der 1.Damen-Mannschaft der Dragons Rhöndorf die Konkurrenz des BBZ Opladen im DragonDome. Der Eintritt zu dieser Partie der Damen-Regionalliga ist frei.


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NEW Elephants Grevenbroich - BSV Münsterland Baskets Wulfen
aus dem Newsletter der BSV Münsterland Baskets Wulfen


Grevenbroich im Doppelpack.

Diese Konstellation birgt große Brisanz: Gleich zweimal innerhalb von nur sechs Tagen treffen die BSV Münsterland Baskets Wulfen auf die NEW Elephants Grevenbroich. Am kommenden Samstag, 14.12., treten die Wölfe in der Meisterschaft um 19:30 Uhr in der Sporthalle Gustorf am Torfstecher Weg 18 in Grevenbroich an. Am Donnerstag, 19.12., wird um 20:30 Uhr dann das Heimrecht getauscht. Im Achtelfinale des WBV-Pokals erwarten die Wulfener Korbjäger dann die Grevenbroicher in der Wulfener Gesamtschulhalle zum Kampf um den Viertelfinal-Einzug.

In der Regionalliga West sind beide Kontrahenten so etwas wie die Teams der Stunde. Grevenbroich hat dabei leicht die Nase vorn, gewann vier seiner letzten fünf Ligaspiele. Schon bei der knappen 73:76-Niederlage beim Spitzenreiter Köln ließen die Elephants aufhorchen, sorgten dann am vergangenen Samstag mit dem 95:88 über die Dragons Rhöndorf für einen Paukenschlag.

Nach einem verkorksten Saisonstart, zu dem auch die 70:73-Niederlage in Wulfen am 3. Spieltag gehörte, haben sich die Schützlinge von Neu-Trainer Jason Price inzwischen gefangen und den erhofften Playoffplatz erreicht. Einher ging diese Entwicklung aber auch mit einigen personellen Wechseln: Der US-Amerikaner Thomas wurde durch den 24-jährigen Troy Harper (USA) ersetzt. Der Spanier „Kike“ Foz wurde nach Rhöndorf transferiert, dafür der Niederländer Jamal Smith rekrutiert. Der 27-jährige Scharfschütze, der aus jeder Position auf den Korb wirft, spielte im letzten Jahr für Bochum in der ProB und führte dann die Düsseldorf Giants zur Regionalliga-Meisterschaft. Mit 24,6 Punkten im Schnitt ist Jamal Smith inzwischen Topscorer der Regionalliga West, Platz vier nimmt Wulfens Amerikaner Bryant Allen (23,3) ein.

Neben Harper (21,6 ppg) und Smith (24,6 ppg) haben die Elephants mit dem Deutsch-Amerikaner Ryon Howard (35 Jahre, 16,5 ppg), Center Nino Janoschek (32 Jahre, 4,5 ppg) und Dreier-Spezialist David Feldmann (27 Jahre, 4,0 ppg) auch drei erfahrene Spieler in ihren Reihen, die schon das BSV-Trikot trugen. Center Arbnor Voca wurde zur BG Dorsten abgegeben. Grevenbroich hat die viertbeste Offensive der Liga.

Angst braucht der BSV am Samstag und Donnerstag vor dem Gegner aber nicht zu haben. Trainer Gary Johnson hat sein Team zu drei Siegen in den letzten vier Liga-Spielen geführt. Inklusive WBV-Pokal sind es vier Siege aus den letzten fünf Pflichtspielen. Besonders der 82:80-Heimsieg über die hoch gehandelten Hertener Löwen, den sich der BSV trotz personeller Dezimierung erkämpfte, ließ die gesamte Liga aufhorchen. Dabei schafften es die Wölfe, einen 8:29-Fehlstart noch wettzumachen – so etwas gibt es nicht alle Tage.

Personell sieht es in Grevenbroich für die Münsterland Baskets auch wieder besser aus: Nils Peters hat seine Erkältung überwunden, Alexander Winck und Michael Haucke ihre Grippe überstanden. Auch Powerforward Sadiq Ajagbe, an dem vor der Saison auch Grevenbroich interessiert war und der bei den Elephants schon als Neuzugang vermeldet wurde, ist nach seiner Knöchelverletzung in Rhöndorf wieder ins Training eingestiegen. Zumindest im Pokal könnte er auf die Elephants treffen.

Mit einem Auswärtssieg würde der BSV Wulfen am Samstag einen riesigen Schritt Richtung Playoff-Teilnahme machen. Aber das ist exakt das Ziel der Elephants Grevenbroich um den charismatischen Teammanager Hartmut Oehmen, den viele Wulfener noch aus seiner Zeit bei den Krefeld Panthers kennen. Beim Spiel des Tabellenachten (Grevenbroich) gegen den Tabellenelften (Wulfen) geht es auch um den direkten Vergleich. Das Polster von 3 Punkten aus dem Hinspiel ist für die Wölfe nur dünn.


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ETB Wohnbau Miners - BBG Herford

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BG Dorsten - TSV Bayer 04 Leverkusen 2
von Frank Fabek (BG Dorsten)


Den Bock umstoßen. BG Dorsten gegen Leverkusen gefordert.

Ein ganz wichtiges Spiel steht am Samstag für Franjo Lukenda und sein Team an. Nach zuletzt fünf Pleiten in Folge und dem Abrutschen auf Platz 10 in der Tabelle besteht beim Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Bayer Giants Leverkusen Siegpflicht. Dies umso mehr, wenn man das Ziel Playoffteilnahme nicht aus den Augen verlieren will.

Aber es gibt leichtere Gegner als die Mannschaft der Bayer Giants Leverkusen II in dieser Situation. Das Team von Matt Watson und Marian Schick hat sich als Aufsteiger zu einem Playoffkandidaten entwickelt. Gespickt mit hochtalentierten Youngstern, die zum Teil mit Doppellizenz auch für die erste Mannschaft in der Pro A spielen, haben die Rheinländer schon einigen Favoriten in dieser Saison ein Bein gestellt.

Für Willi Koehler und Co. keine leichte Aufgabe. Nur mit harter Arbeit, bedingungslosem Siegeswillen, Leidenschaft und Kampf von der ersten bis zur letzten Sekunde können die Riesen von Rhein besiegt werden. Aber nicht nur die Spieler auf dem Platz sind gefordert. Kapitän Willi Koehler appelliert an die Fans: „Wir müssen dieses Spiel gewinnen und werden uns dafür auf den Platz zerreißen. Aber wir brauchen auch Euch. Bitte kommt am Samstag alle in die Halle und unterstützt uns. Gebt uns eure Energie in jeder Phase des Spiels. Lasst uns gemeinsam den Bock umstoßen. Gemeinsam für Dorsten, gemeinsam für die BG.“

Coach Franjo Lukenda geht kämpferisch in die Partie: „Wir hatten diese Woche vier Einheiten und haben in diesen versucht, zunächst einmal Sam so gut wie möglich einzubinden, aber auch der Mannschaft die Bedeutung des Spiels klar zumachen. Wir dürfen dennoch nicht den Fehler machen und uns zu sehr verkrampfen. Die Jungs müssen Spaß haben - dann spielen sie am besten. Leverkusen ist ein sehr harter Gegner mit tollen Spielern auf allen Positionen. Da die Pro A Mannschaft spielfrei hat, werden mit Sicherheit auch alle an Bord sein. Wir haben bei dem Spiel jedoch nicht nur den Druck nach fünf Niederlagen wieder zu gewinnen, sondern wir wollen auch die Niederlage im Hinspiel wiedergutmachen. Dafür müssen wir zu 100% als eine Einheit auftreten.“

Unter der Woche wurde hart und intensiv trainiert. Darüber hinaus wurde in vielen Gesprächen die letzten Spiele und die aktuelle Situation besprochen. Teammanager Frank Fabek: „Trainer und Mannschaft haben eine hohe Qualität, daran wird niemand ernsthaft zweifeln, aber Erfolg beginnt im Kopf - deshalb haben wir auch da versucht, in dieser Woche anzusetzen.

Das Spiel beginnt Samstag um 19.30 Uhr in der KIA Baumann Arena.


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BG Dorsten - TSV Bayer 04 Leverkusen 2
von Christopher Kwiotek (TSV Bayer Leverkusen)

Der nächste Gegner: BG Dorsten.

Am Samstag, 14.12.2019 um 19:30 Uhr, trifft die „Zwote“ in der KIA BAUMANN ARENA auf die BG Dorsten. Im letzten vor der wohlverdienten Weihnachtspause wollen Jacob Engelhardt, Sören Queck & Co. den neunten Saisonerfolg einfahren.

Für die BG läuft die Saison 2019/20 nicht wie gewünscht. Trainer Franjo Lukenda und seine Mannen belegen mit einer Bilanz von sechs Siegen und neun Niederlagen den 12. Rang in der Tabelle. Zu wenig für den Verein aus dem Kreis Recklinghausen, der sicherlich mit einer Playoff-Teilnahme 2020 liebäugelt.

Dennoch verfügt das Dorstener Team über einige gute Spieler. Der US-Amerikaner Adam Rashad Pickett ist mit durchschnittlich 24,1 Punkten pro Spiel der beste Scorer der gesamten 1. Regionalliga West. Neben seinen überragenden Treffsicherheit aus der Mittel- und Nahdistanz (trifft 64,5 % all seiner Würfe aus dem Zweierbereich) ist der Guard zudem mit 5,5 Abprallern pro Begegnung ein sehr guter Rebounder. Neben Pickett punkten Jonas Peters (10,7 PpS) und Nderim Pelaj (ebenfalls 10,7) im Schnitt zweistellig.

Der TSV kann, bis auf die Ausfälle von Lennard Winter und Thomas Fankhauser, auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.



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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von RheinStars Köln. Dankeschön.