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Am 17. Spieltag der 1. Regionalliga Herren hat es endlich geklappt: Die ETB Wohnbau Miners feierten gegen Haspe 70 den ersten Saisonsieg. An der Tabellenspitze stehen auch zum Start des neuen Jahres unangefochten die RheinStars Köln.

Nach wie vor gefolgt von den bringiton Ballers Ibbenbüren und den Dragons Rhöndorf, die beide zum Jahresauftakt Siege einfuhren und mit jeweils 24 Punkten 6 Zähler hinter den RheinStars liegen.

Mit dem Deutzer TV steht ein Neuling in den Playoff-Rängen. Die selbsternannten Kellerkinder besiegten die Elephants Grevenbroich 89:72 und haben sich so auf den 7. Platz vorgeschoben. Grevenbroich ist jetzt hinter Leverkusen 9.

Im Tabellenkellerduell holten die ETB Wohnbau Miners die ersten beiden Punkte der Saison. In Haspe gelang ein 99:91. Allerdings liegen die Miners mit 2 und Haspe mit 4 Punkten schon 6 Punkte hinter Dorsten auf einem Nichtabstiegsplatz.


1. Regionalliga Herren | 17. Spieltag | 20. + 21.12.2019 + 03. + 04.01.2020

20.12.2019
Hertener Löwen - BG Hagen 92:95

21.12.2019
BBG Herford - RheinStars Köln 101:111

03.01.2020
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - Dragons Rhöndorf 76:86

04.01.2020
Deutzer TV - NEW Elephants Grevenbroich 89:72
bringiton Ballers Ibbenbüren - BG Dorsten 87:79
SV Haspe 70 - ETB Wohnbau Miners 91:99
BSV Münsterland Baskets Wulfen - Citybasket Recklinghausen 91:72


Link zum Spielplan der 1. Regionalliga Herren

Link zu den Ergebnissen der 1. Regionalliga Herren

Link zur Tabelle der 1. Regionalliga Herren


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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - Dragons Rhöndorf 76:86

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Deutzer TV - NEW Elephants Grevenbroich 89:72
vom PresseTeam des Deutzer TV


Kellerkinder erklimmen Playoffränge.

Mit einem 89:72-Sieg starten die Kellerkinder ins Basketballjahr 2020 und boten den mehr als 400 Zuschauern im gut besuchten Reitweg wieder einmal ein Spektakel. Als I-Tüpfelchen rangiert der DTV nun erstmals in dieser Saison auf einem Playoffspot.

Dabei verlief der Start in die Partie alles andere als rund. Beiden Teams war die mehrwöchige Spielpause anzumerken. Die Deutzer brauchten länger als gewohnt, um in die Gänge zu kommen. Der Start gehörte entsprechend den Gästen aus Grevenbroich. Zwar konnte der stark aufspielende Timo Steffens per Freiwurf die erste Führung für Deutz herstellen (5:4), dennoch bestimmten die Elephants das Spiel (11:19). Zwei dynamische Drives von Joe Koschade sorgten in dieser Phase dafür, dass die Gastgeber immerhin auf Schlagdistanz bis zum Viertelende blieben (17:21).

Auch zu Beginn des zweiten Viertels war Joe Koschade dafür verantwortlich, dass die Kellerkinder sich wieder die Führung eroberten(25:24). Auf einen Dreier von Paul Hörschler zum 28:26 folgte eine längere Durststrecke, in der Grevenbroich wieder die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen schien und sich bis auf 28:34 absetzte. In den letzten zwei Minuten folgte die vielleicht wichtigste Phase des Spiels. Eingeleitet durch einen grazilen Fadeaway von Anton Geretzki legten die Kellerkinder einen 12:2-Lauf hin. Besonders in der letzten Minute vor dem Seitenwechsel rissen die Deutzer die eigenen Fans von den Sitzplätzen, als Ben Uzoma mit einem scheppernden, zweihändigen Dunk die Korbanlage testete, ehe Chris Kunel wenige Sekunden später einen spektakulären Tip-In aus vollem Sprint folgen ließ (40:36).

Als hätte es keine Pause gegeben, knüpften die Kellerkinder 15 Minuten später genau dort an, wo sie vor dem Kabinengang aufgehört hatten. Mit entfesselter Spielfreude rissen sie das Spiel im dritten Viertel komplett an sich. Philipp Pfeifer vollstreckte den ersten Angriff nach einem perfekt ausgespielten Give-and-Go. Im nachfolgenden Angriff sorgte Julian Litera mit einem Alley-Oop-Dunk für das nächste Highlight der Partie. Timo Steffens dominierte weiterhin in der Zone und finishte hochprozentig, worauf die Elephants bis zur Viertelmitte noch Antworten fanden (55:51).

Eingeleitet durch ein weiteres, kraftvolles Finish von Big Steffens folgte die entscheidende Phase des Spiels. Durch deutlich konzentriertere Defense und weiterhin konsequente Offense spielten sich die Kellerkinder in einen Rausch, der zu den stärksten Phasen der bisherigen Saison zählen dürfte. 17:0 gingen die letzten dreieinhalb Minuten aus und enthielten diverse gut ausgespielte Angriffe. Mal wieder führte Patrick Reusch in dieser Phase geschickt die Fäden und fand eine gute Mischung aus eigenen Abschlüssen und klugen Pässen. Auch Ben Uzoma durfte es ein zweites Mal nach schönem Pass von Chris Kunel krachen lassen (72:51).

Das Schlussviertel eröffnete wiederum Joe Koschade, der die ersten sieben Zähler des Viertels verbuchte. Zusammen mit Patrick Reusch avancierte er zum Topscorer mit 18 Punkten und stach dabei aus dem gewohnt harmonischen Kollektiv heraus. Doch auch beim Stand von 79:53 war die Spielfreude der Kellerkinder noch nicht versiegt. Lukas Wandel vollstreckte einen Korbleger nach schönem Backdoorcut. Flo Schulz sorgte mit der spektakulärsten Sequenz des Spiels für tosenden Jubel, als er zuerst einen Wurf des Gegenspielers von der Freiwurflinie blockte und wenige Sekunden später einen Distanzwurf versenkte, bei dem er leider mit der Fußspitze auf der Dreierlinie stand. Wenige Augenblicke später sorgte Lenny Boner für den nächsten Deutzer Dunk (85:62). Gegen Spielende fehlte die letzte Konsequenz, doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr (89:72).

Nach diesem Sieg stehen die Kellerkinder nun mit neun Siegen und acht Niederlagen auf dem siebten Tabellenplatz, wobei sowohl der Sechste (Herten) als auch Achte (Leverkusen) die gleiche Siegesbilanz aufweisen. Auch wenn anfangs der Rhythmus mutmaßlich bedingt durch die drei Wochen Spielpause fehlte, zeigten die Kellerkinder wieder mal ihre Spielfreude mit vielen Highlights und ausgewogenem Teamplay. Alle zwölf Akteure scorten und spielten mindestens zehn Minuten.

Ähnlich ordnet auch Trainer Nils Müller die Partie ein: „Der Sieg gegen Grevenbroich hat für uns auf vielen Ebenen eine große Bedeutung. Zuallererst sind die Fans zu nennen, die heute wirklich in einer unglaublich hohen Anzahl gekommen sind und uns mit getragen haben. Diese Entwicklung auf den Zuschauerrängen wird von uns als Mannschaft sehr bewusst wahrgenommen und wertgeschätzt. Danke an dieser Stelle! Zudem haben wir mit dem Sieg nicht nur den direkten Vergleich gegen die Elephants geholt, sondern sind auch das erste Mal diese Saison auf einen Playoffplatz gerückt. Das, gepaart mit der wieder hervorstechenden Ausgeglichenheit der kompletten Mannschaft, hat uns wieder einen sehr emotionalen und wichtigen Sieg gebracht."

Bereits in der kommenden Woche steht das nächste wichtige Heimspiel gegen den BSV Wulfen auf dem Zettel. Im Hinspiel gelang der wichtige erste Saisonsieg (82:69), den die Kellerkinder nun gerne bestätigen möchten. Am Samstagabend (11.01.) ist um 18:30 h Sprungball im Reitweg. Auch hier freut sich die Mannschaft auf jeden einzelnen, treuen Fan, der zur Unterstützung in die Halle kommt und zur großartigen Stimmung beiträgt.


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bringiton Ballers Ibbenbüren - BG Dorsten 87:79
von Frank Fabek (BG Dorsten)


An der Überraschung geschnuppert. Dorsten unterliegt beim Tabellenzweiten.

Die Überraschung war zum Greifen nahe. Aber am Ende musste sich das deutlich verbesserte Team von Franjo Lukenda u.a. aufgrund der tieferen Bank und einem Reboundverhältnis von 33:50 beim Tabellenzweiten Ibbenbüren mit 79:87 geschlagen geben.

Die BG startete stark in das Spiel und zwang den Gastgeber nach 3 Minuten beim Stand von 11:2 aus Dorstener Sicht zu einer frühen Auszeit. Am Ende behielt Dorsten nach dem ersten Viertel mit 26:23 die Oberhand. Das zweite Viertel gestaltete sich ausgeglichen und Willi Koehler und Co. gingen mit einer 41:39 Führung in die Halbzeit.

Nach der Pause starteten die Ibbenbürer einen Lauf und drehten das Ergebnis in eine +6 Führung. Doch das Team von Franjo Lukenda behielt die Nerven und konterte mit einem 10:0 Lauf in die erneute 60:56 Führung für Dorsten. Am Ende hieß es 74:73 für Ibbenbüren nach dem dritten Viertel. Der Sieg war noch drin für Dorsten. Im Schlussviertel zeigte sich nun aber deutlich der Substanzverlust der nur mit einer 8er Rotation spielenden Dorstener. Unkonzentriertheit im Spielaufbau führten zu unnötigen Ballverlusten und leichten Punkten für die Gastgeber zum Sieg für Ibbenbüren.

Eine Niederlage aus der Kategorie Schade. Die spielerisch und mental verbesserte Mannschaft von Franjo Lukenda hätte mehr verdient gehabt. Franjo Lukenda nach dem Spiel: „Wir haben über weite Strecken ein sehr gutes Spiel gegen den Tabellenzweiten gezeigt. Die Sachen, die wir umgestellt haben, funktionierten und die Jungs haben gekämpft. Soviel zum Positiven. Aber eine Niederlage ist eine Niederlage. Am Ende setzt sich die Qualität und Tiefe von Ibbenbüren durch. Wenn man sich unser Hauptproblem, das Rebounden ansieht, dann hoffe ich, dass sich dieses mit einem wieder fitteren Gerrit Budde und der Rückkehr von Arbnor Voca lösen wird. Wir haben nun noch neun Spiele, spielen wir in denen so wie in Ibbenbüren, werden wir wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Es liegt also an uns.“

Ab sofort unterstützt der Sportpsychologe Jürgen Walter das Team. Walter ist in Dorsten kein Unbekannter. Bereits am Ende der Saison 2012/2013 und in der Saison 2013/2014 unterstützte er das Team der BG Dorsten. Der neuerliche Kontakt kam durch Teammanager Frank Fabek zustande, der in seiner Zeit bei den TuS 59 HammStars mit Walter zusammen gearbeitet hat: „Ein großer Dank an Jürgen, dass er sich so kurzfristig bereit erklärt hat, mit der Mannschaft zu arbeiten. Es ist wichtig, bei der Leistungsdichte der Teams mit einem "freien" Kopf in die Spiele zu gehen. Es entscheiden letztlich Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage; daran arbeiten wir auf jeder Ebene.“


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SV Haspe 70 - ETB Wohnbau Miners 91:99

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BSV Münsterland Baskets Wulfen - Citybasket Recklinghausen 91:72
aus dem Newsletter der BSV Münsterland Baskets Wulfen


Wulfen im Derby-Modus.

Der BSV Wulfen ist im Derby-Modus! Der Aufsteiger aus dem Norden Dorstens gewann auch sein drittes Heimderby innerhalb von sieben Wochen. Mit dem überraschend deutlichen 91:72 (40:33)-Heimsieg über den Kreisrivalen Citybasket Recklinghausen kamen die Wölfe traumhaft ins neue Jahr und unterstrichen ihre Playoff-Ambitionen, auch wenn sie mit nunmehr sieben Siegen immer noch auf Tabellenplatz 11 feststecken. Herausragende Bedeutung hat für den Aufsteiger das kommende Auswärtsspiel bei dem Überraschungsteam vom Deutzer TV, das am Samstag Grevenbroich bezwang und schon das Hinspiel in Wulfen gewonnen hatte.

Dass der dritte Derbysieg nach dem 73:70 über die BG Dorsten im November und dem 82:80 über die Hertener Löwen im Dezember überaus verdient war – daran gab es am Samstagabend vor 633 Zuschauern in der gut gefüllten Wulfener Gesamtschulhalle keinen Zweifel. Der Aufsteiger gewann gegen Citybasket alle vier Viertel und nahm so Revanche für das 70:73 im Hinspiel.

Nur im ersten Viertel und Anfang des zweiten Viertels gestattete das Team von Erfolgstrainer Gary Johnson den Gästen aus der Kreisstadt eine knappe Führung. Psychologisch wichtig für die Gastgeber war dann die Phase kurz vor der Pause, als der BSV durch einen Dreier von Jonas Kleinert, einen Freiwurf von Topscorer Hendrik Bellscheidt und einen Korb des dominanten Centers Michael Haucke von 34:33 auf 40:33 wegzog.

Als Wulfen dann auch den besseren Start in die zweite Halbzeit schaffte, befand sich der BSV endgültig auf der Siegerstraße. Der bärenstarke Hendrik Bellscheidt, BSV-Amerikaner Bryant Allen mit seinem erst dritten Korb des Abends und der erneut stark auftrumpfende Alexander Winck warfen eine 51:38-Führung heraus. Recklinghausens Trainer Johannes Hülsmann nahm prompt eine Auszeit, der Ex-Wulfener Christoph „Kiki“ Bruns konterte zum 51:43. Aber Wulfen geriet nicht in Panik. Selbst der erst 16-jährige Aufbauspieler Matej Šilić, der immer wieder von Gary Johnson aufs Feld geschickt wurde, versenkte einen wichtigen Dreier zum 63:51. Dass anschließend Jonas Kleinert nach einem technischen Foul gegen Timo Volk und Alexander Winck nach Foul drei Freiwürfe in Serie zum 66:51 versenkten, war schon fast eine Sensation. Denn der BSV traf zu Jahresbeginn katastrophal von der Freiwurflinie – 11 Treffer bei 24 Versuchen sind 46 Prozent. Hätten die Wölfe das Spiel verloren, wäre der Grund hier zu suchen gewesen.

Doch ganz im Gegenteil: Es wurde im Schlussviertel immer deutlicher für den BSV. Hendrik Bellscheidt mit seinem vielleicht besten Saisonspiel und 24 Punkten traf nach Belieben, auf Citybasket-Seite konnte da nur Kiki Bruns mithalten. Recklinghausens US-Spielmacher Antoine Myers wurde von Steffen Piechotta und Jonas Kleinert an die Kette gelegt. Das gleiche Schicksal widerfuhr auch Wulfens US-Boy Bryant Allen. Der 29-jährige Linkshänder trumpfte dann aber in der Crunchtime auf, als er 8 seiner am Ende nur 14 Punkte machte. Mit seinem einzigen Dreier des Tages setzte er den 91:72-Schlusspunkt.

Beim BSV scorte am Samstag die starting five beeindruckend: 72 Punkte von Allen, Winck, Piechotta, Bellscheidt und Haucke war exakt die Ausbeute aller 11 Citybasket-Akteure zusammen. Von der Bank kommend punkteten am Samstag für die Münsterland Baskets nur Kleinert, Šilić und Ajagbe – dem Jubel über den dritten Derbysieg in Folge tat das aber keinen Abbruch. Michael Haucke mit 17 Punkten und 17 Rebounds sowie Alexander Winck mit 13 Punkten und 11 Rebounds (9 allein in Halbzeit eins) legten ein Double-Double auf.

Der BSV muss aber am kommenden Samstag in Köln-Deutz nachlegen, will er ernsthaft noch in den Kampf um die Playoff-Plätze eingreifen. Dann ist auch Nils Peters wieder mit von der Partie, der am Samstag noch in den USA weilte. Bei Recklinghausen fehlte mit Manzur ebenfalls ein wichtiger Spieler, der im Hinspiel das Derby im letzten Viertel noch für Citybasket entschieden hatte.


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BSV Münsterland Baskets Wulfen - Citybasket Recklinghausen 91:72
von Martin Karbe (Citybasket Recklinghausen)

Schlechter Start ins Neue Jahr.

Der Start ins neue Jahr ist misslungen: Bei den BSV Münsterland Baskets Wulfen lieferten die Regionalliga-Herren von Citybasket eine schwache Vorstellung und unterlagen am Ende deutlich mit 72:91 (33:40). Lediglich Kiki Bruns (Foto) wußte mit 21 Zählern zu gefallen.

„Wir sind schlecht gestartet und haben schwach verteidigt“, blickt Citybasket-Coach Johannes Hülsmann auf das Geschehen in der Wulfener Gesamtschule zurück, „und zwar sowohl im eins gegen eins als auch bei der Hilfe.“ Auch den gegnerischen Center Michael Haucke konnten die Recklinghäuser nicht wie angestrebt kontrollierten: Er wurde mit 17 Zählern und 17 Rebounds zum effektivsten Spieler des BSV.

Abgesehen von ihrem langen Mann setzte Wulfens Coach Gary Johnson aber auf eine eher kleine Aufstellung, mit der Citybasket durchaus Probleme hatte. Trotz des wenig überzeugenden Auftritts in der ersten Halbzeit lag die Hülsmann-Fünf jedoch zur Pause mit nur sieben Zählern im Hintertreffen – also durchaus machbar, diesen Rückstand noch aufzuholen und dem Derby die gewünschte Wende zu geben.

„Zwischenzeitlich sah es auch öfter mal so aus, als könnten wir das Ding noch drehen“, so Hülsmann, „aber in den entscheidenden Phasen haben wir dann immer wieder einfache Körbe kassiert, mit Ablauf der Shotclock noch Offensiv-Rebounds abgegeben oder Ähnliches.“ Zudem tat sich Citybasket im Angriffsspiel gegen die sinkende Wulfener Mann-Mann-Verteidigung schwer, agierte zu ungeduldig und zu wenig als Team. Auch die zuletzt als starke Scorer in Erscheinung getretenen Antoine Myers und Frederik Adriaans blieben diesmal unter ihren Möglichkeiten – lediglich Kapitän Kiki Bruns punktete konstant und traf bei seinen 21 Zählern insgesamt fünfmal von der Dreierlinie.

Alles in allem jedoch zu wenig, um die solide aufspielenden Wulfener um ihren Topscorer Hendrik Bellscheidt noch zu gefährden. Ganz im Gegenteil: Die Münsterland Baskets schraubten das Ergebnis bis zum Ende der Partie deutlich in die Höhe und konnten sich über einen unangefochtenen Heimsieg freuen.

Aus Recklinghäuser Sicht blieb lediglich der Umstand positiv zu bewerten, dass man trotz der Niederlage weiterhin den fünften Tabellenrang innehat – allerdings die gute Chance versäumte, sich ein wenig von den Playoff-Konkurrenten abzusetzen. „So können wir in den nächsten Spielen nicht auftreten“, resümierte Hülsmann vor dem Hintergrund des selbstgesetzten Saisonzieles, „und das werden wir auch nicht.“ Bereits am kommenden Freitag haben die Citybasket-Korbjäger Gelegenheit, sich wieder von ihrer stärkeren Seite zu zeigen – dann geht es um 20:15 Uhr in der Otto-Densch-Halle gegen die BG Hagen.



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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von BSV Münsterland Baskets Wulfen. Dankeschön.

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