Spielbetrieb

Im Achtelfinale feierten die Schwelmer Baskets gegen die BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen und die Rheinland Versicherungen Hertner Löwen gegen den TV Langen jeweils den zweiten Sieg und damit den Sprung ins Viertelfinale. Dagegen ist für die Dragons Rhöndorf und die BG Dorsten nach der zweiten Niederlage Endstation.

Nach einem 76:62-Erfolg vor 600 Zuschauern in der Sporthalle West gegen die BG Bitterfeld stehen die Schwelmer Baskets verdient im Playoff-Viertelfinale. Topscorer war Jason Smith mit 22 Punkten. Allerdings musste Schwelm auch eine Hiobsbotschaft verkraften. Alex Starr verletzte sich am linken Fuß und musste von Mannschaftsarzt Dr. Günther Schmitz ins Krankenhaus begleitet werden. Zwar stand noch keine genaue Diagnose fest, aber ein weiterer Einsatz von Starr in dieser Saison scheint zumindest sehr fraglich. „Ich kann meiner Mannschaft nur zur dieser außerordentlichen Defenseleistung gratulieren. Wir wollten unbedingt dieses Spiel gewinnen und haben dies in beeindruckender Weise getan. Auch die Verletzung von Alex Starr konnte unseren absoluten Siegeswillen nicht brechen“, sagte Baskets-Trainer Raphael Wilder. Bester Scorer seines Teams war Jason Smith mit 22 Punkten. Wie der nächste Schwelmer Gegner heißt, entscheidet sich in der dritten Partie zwischen dem TSV Tröster Breitengüßbach und den UBC Hannover Tigers. Beide Teams gewannen jeweils eine Partie.

Ebenfalls den ersten Matchball verwandelt haben auch die Rheinland Versicherung Hertener Löwen. Nach dem Erfolg in eigener Halle gewannen die Hertener auch beim TV Langen mit 92:82. Zwar lag das Team von Löwen-Trainer Boris Kaminski zur Pause noch mit 40:44 hinten, behielt aber die Nerven. Josh Taylor brachte Herten mit 49:46 in Führung (46:49), die schließlich nicht mehr abgegeben wurde. Gegner im Viertelfinale sind Uni-Riesen Leipzig, die die BG Dorsten in zwei Spielen besiegen konnten.

Das Hinspiel hatte die Dorsten bereits verloren und stand entsprechend unter Zugzwang. Aber auch in eigener Halle reichte es nicht, um eine dritte Begegnung zu erzwingen. Die BG Dorsten musste sich nach großem Kampf mit 67:74 geschlagen geben. Die erste Saison in der 2. Bundesliga endet für den Aufsteiger damit zwar abrupt, mit dem Erreichen der Playoffs aber dennoch sehr erfolgreich.

Auch für Dragons Rhöndorf ist die Saison nach der zweiten Playoff-Niederlage gegen Spot Up Medien Baskets Braunschweig zu Ende. Nach der 78:90-Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende mussten sich die Dragons auch vor heimischer Kulisse mit 73:92 (46:56) geschlagen geben. „Wir haben sicherlich nicht berauschend gespielt und sind unter unseren Möglichkeiten geblieben. Aber selbst wenn wir eine stärkere Leistung abgerufen hätten, wäre es verdammt schwer geworden“, gratulierte Rhöndorfs Headcoach Eric Detlev Braunschweig zum Weiterkommen. (maGro/pd)

 

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