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Die Regionalliga Damen hat mit dem 11. Spieltag das neue Jahr eingeläutet.

Die Top 4 haben die Weihnachtspause anscheinend bestens genutzt: New Basket Oberhausen, Hürther BC, UBC Münster und DTV Basketball Köln feierten unisono die ersten Siege in 2024.

Mit 20 Punkten ist das Team des Tabellenführers aus Oberhausen zudem Meister der Hinrunde.

Infos zum 11. Spieltag in den News.

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Regionalliga Damen | 11. Spieltag

12.01.2024
Talents BonnRhöndorf 2 : BBZ Opladen 2 55:61

13.01.2024
DJK Frankenberg : UBC Münster 69:87
VfL AstroStars Bochum 2 : TSV Hagen 57:56
Citybasket Recklinghausen : DTV Basketball Köln 62:81
Hürther BC : RheinStars Köln 67:42
New Basket Oberhausen : TVE Dortmund Barop 57:49

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Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

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DJK Frankenberg : UBC Münster 69:87
Bericht von UBC Münster


1. Damen besiegen Frankenberg souverän

Im ersten Spiel in 2024 für die UBC-Damen in der Regionalliga spielten sie am Sonntag beim DJK Frankenberg und konnten dabei einen insgesamt überzeugenden Sieg feiern.

Über viele Phasen agierten die UBClerinnen konzentriert und konnten zeigen, dass sie die bessere Mannschaft sind. Der einzige Wehmutstropfen war für Coach Peter Lüsebrink, dass sein Team die Gastgeberinnen teilweise wieder etwas rankommen ließ, was diese Saison schon einige Male der Fall war, sein Fazit für das Spiel fiel dennoch positiv aus: "Spielerisch waren viele gute Sachen dabei und ich bin insgesamt auf jeden Fall zufrieden."

Überzeugen konnte, vor allem in der zweiten Halbzeit, Katinka Steltenkötter, die 14 ihrer 16 Punkte in der zweiten Hälfte erzielte und in diesem Spielabschnitt auch keinen Wurf verfehlte. Und auch Miriam Lincoln konnte das Team in vielen, auch in schwierigen Phasen, anführen. Hannah Ladewig kam dazu durch eine starke erste Halbzeit auf 18 Punkte. Kaysa Bast legte dazu trotz einiger Pausen zuletzt einen Saisonbestwert von 11 Punkten auf. Dadurch, dass die Mannschaft nur mit 10 Spielerinnen antrat, konnten die Einsatzzeiten zudem recht gleichmäßig verteilt werden.

Am kommenden Wochenende stehen dann gleich 2 Spiele für die 1. Damen an. Am Samstag empfangen sie den TVE Dortmund-Barop und am Sonntag müssen sie dann im Pokal beim DTV Basketball Köln ran.

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VfL AstroStars Bochum 2 : TSV Hagen 57:56
Bericht von TSV Hagen

Niederlage beim ehemaligen Tabellennachbarn aus Bochum

Eine völlig unnötige Niederlage kassierten die Hagenerinnen in Bochum. Obwohl die 60erinnen nach der Weihnachtspause offensiv kein Scheunentor trafen, lagen sie aufgrund einer soliden Defensivleistung zur Halbzeit mit 13 Punkten in Front.

Nach dem Pausentee blieb die Offensivleistung weiterhin sehr dürftig, doch auch defensiv häuften sich Fehler in Reihen der Hoheleyerinnen, was die Gastgeberinnen auszunutzen wussten und ihren Rückstand immer weiter verkürzen konnten. Die 60erinnen spielten eine viel zu langsame Transition-Offense, versuchten darüber hinaus in der Set-Offense ihr Glück viel zu oft erfolglos aus der Distanz, anstatt den Ball schnell zu bewegen und den Korb zu attackieren. Und falls die Gäste tatsächlich mal den Korb attackieren, versuchten sie viel zu oft ihr Glück per (artistischen) Korbleger, die oft ihr Ziel verfehlten.

So drehten die AstroStars komplett das Spiel und lagen kurz vor Schluss mit 57:54 in Front. Im Anschluss daran verkürzte zunächst Neuzugang Greta Ohrmann, die einen guten und engagierten Einstand gab, mit zwei Freiwürfen auf 57:56 (40.), ehe die Volmestädterinnen nach einem Fehlwurf der Bochumerinnen noch eine allerletzte Chance bekamen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Doch diese Gelegenheit ließen die 60erinnen ungenutzt und so mussten sie sich mit einer völlig unnötigen Niederlage im Gepäck auf den Rückweg machen.

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Citybasket Recklinghausen : DTV Basketball Köln 62:81
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Traumstart führt nicht zum Heimsieg

Wenn man nach dem ersten Viertel mit 21 Zähler Differenz führt, ist die Wahrscheinlichkeit normalerweise hoch, dass dieses Spiel auch erfolgreich beendet wird. Im Falle der Regionalliga-Damen von Citybasket reichte der Vorsprung allerdings nicht. Sie unterlagen dem DTV Köln am Ende noch mit 62:81 (27:6, 11:28, 13:25, 11:22).

„Das war ein Traumstart, wie man ihn sich als Trainer wünscht“, ließ Citybasket-Coach Tobias Beck das Geschehen in der Vestischen Arena noch einmal Revue passieren. „Sowohl offensiv als auch defensiv hat einfach alles gepasst. Da haben die Spielerinnen mal gesehen, zu welchen Leistungen sie auch gegen starke Mannschaften fähig sind.“ Erinnerungen wurden wach an die Partie gegen Spitzenreiter NB Oberhausen, in der die Juniorinnen ebenfalls eine eindrucksvolle Performance abgeliefert hatten.

Dann jedoch stellte Köln die Verteidigung um – und zwar auf Zonenpresse in Kombination mit einer Zonen-Halbfeldverteidigung. Damit kamen die Recklinghäuserinnen gar nicht klar – und das Blatt begann, sich zu wenden. „Wir haben uns hier zu viele Ballverluste erlaubt und die Vorgaben nicht gut umgesetzt“, musste Beck feststellen. „Statt eines ruhigen Ballvortrages haben wir es häufig mit langen Pässen versucht, was nicht funktionierte – und auch gegen die Zone hatten wir Probleme, weil wir die Highpost-Position nicht stark genug genutzt haben.“

Obwohl die Heimfünf, die erstmals durch Louisa Kaprolat als erfahrene Akteurin verstärkt wurde, gar nicht einmal so schlecht von den Außenpositionen traf, gaben sie dem DTV keinen Anlass, die Verteidigung wieder umzustellen. Deutz blieb in der Zone, brachte die Führung an sich und gewann am Ende noch mit 19 Zählern Differenz.

„Hier fehlt uns einfach noch die Erfahrung“, resümierte der Coach, „aber wir werden in den nächsten Wochen komplett auf unsere Schwachstellen konzentrieren, um diese nachhaltig zu beseitigen.“ Der Kampf um den Klassenerhalt kristallisiert sich als ein Showdown zwischen vier Teams heraus: Den Talents Bonn/Rhöndorf, dem TVE Barop, den Rheinstars Köln – und Citybasket.

Am kommenden Samstag bekommen es die Recklinghäuserinnen aber zunächst einmal mit dem TSV Hagen zu tun.

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Hürther BC : RheinStars Köln 67:42
Bericht von Hürther BC

Solider Start ins neue Jahr

Am ersten Heimspielwochenende des neuen Jahres empfingen die Hürther Damen das Team der Rheinstars Köln. Nach der Weihnachtspause galt es, wieder in den Rhythmus hineinzufinden und den Tabellenletzten nicht zu unterschätzen.

Nach zwei ersten erfolgreichen Angriffen fehlte im ersten Viertel erst einmal das Trefferglück von außen. Da die Spielerinnen aus Köln allerdings noch weniger punkteten und die Hürther Damen sich gegen Ende des Viertels ein paar Fastbreak-Punkte sichern konnten, stand nach zehn Minuten eine fünf-Punkte-Führung auf der Anzeige (13:08).

Ab dem zweiten Viertel fand auf Hürther Seite endlich auch der ein oder andere Wurf von außen seinen Weg durch das Netz. Gepaart mit einer soliden Leistung in der Defense führte dies zu einem Halbzeitstand von 29:17.

In der zweiten Halbzeit behielten die Hürtherinnen die Kontrolle über das Spiel und holten nach einem Zwischenstand von 47:29 (3. Viertel) den Sieg im letzten Hinrundenspiel (Endstand 67:42).

Insgesamt war der offensive Rhythmus nach der Weihnachtspause noch nicht ganz wieder da, die Defense war aber stabil. Das Team freut sich, die Hinrunde nun auf Platz 2 in der Regionalliga beenden zu können und startet nächstes Wochenende hochmotiviert gegen Opladen in die Rückrunde.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von New Basket Oberhausen.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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