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Der Hürther BC hat das Topspiel der Verfolger am 13. Spieltag der Regionalliga Damen verloren. Der DTV Basketball Köln siegte auf eigenem Parkett gegen Hürth 61:52. Auch der UBC Münster holte bei Schlusslicht RheinStars Köln 2 Punkte.

Damit ist aus dem Verfolgertrio von Tabellenführer NBO ein Duo geworden. UBC und DTV liegen weiter 4 Punkte hinter NBO. Oberhausen zeigte beim 66:48 gegen Citybasket Recklinghausen keine Schwäche.

Infos zum 13. Spieltag in den News.

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Regionalliga Damen | 13. Spieltag

27.01.2024
DTV Basketball Köln : Hürther BC 61:52
TSV Hagen : Talents BonnRhöndorf 2 64:50
RheinStars Köln : UBC Münster 51:77
TVE Dortmund Barop : VfL AstroStars Bochum 2 51:55
New Basket Oberhausen : Citybasket Recklinghausen 66:48

28.01.2024
BBZ Opladen 2 : DJK Frankenberg 70:52

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Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

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DTV Basketball Köln : Hürther BC 61:52
Bericht von Hürther BC

Schwache Schlussphase kostet 1. Damen den Sieg

Am Samstag waren die 1. Damen zu Gast beim Deutzer TV. Das Hinspiel konnten die HBClerinnen in einem sehr knappen und umkämpften Spiel mit einem Punkt für sich entschieden, so war schon vor Start ein enges und hartes Spiel zu erwarten.

Die Damen verschliefen den Start ins Spiel etwas, ließen direkt leichte Körbe zu und fanden keinen guten Rhythmus im Angriff, nach 10 Minuten stand es 11:15 aus Sicht des HBCs. Im zweiten Viertel wachten die Damen nun endlich auf, kamen besser ins Spiel und kämpften sich bis zur Halbzeit auf 1 Punkt heran (29:30). Mit der Defenseleistung war Coach Martin Trefzger jedoch weiterhin nicht zufrieden und appellierte ans Team, mehr Kampfgeist zu zeigen und mehr Druck auf die Deutzer Spielerinnen zu machen.

Die Halbzeitansprache schien zu wirken und die Hürtherinnen konnten mit einem 8-0 Run zu Beginn des 3. Viertels die Führung übernehmen und diese dann aufrechterhalten. So stand es nach 30 Minuten 46:42. Bis zur 34. Minute lief alles so weiter und die Damen zeigten, wie sehr sie den Sieg wollten, dann brachen sie jedoch ein und ließen zu viele einfache Körbe zu und Deutz schien das Spiel drehen zu können. Als sich dann auch noch Dori in der 36. Minute ihr 5. Fouls abholte und dabei verletzte, verloren die HBClerinnen ihren Rhythmus komplett und erzielten bis zum Schluss keinen einzigen Punkt mehr.

Deutz wollte den Sieg in dieser entscheidenden Phase des Spiels mehr und kämpfte mehr, konnte durch gute Angriffe punkten und die Hürtherinnen konnten die Drives oft nur durch Fouls stoppen und Deutz blieb an der Freiwurflinie sicher. So mussten sich die Damen schließlich mit 52:61 geschlagen geben und verloren somit auch den direkten Vergleich. Erneut war es eine schlechte Wurfquote der Hürtherinnen und der fehlende Kampfgeist bis zum Schluss, der den Sieg kostete.

Nach dieser zweiten Niederlage in Folge muss die Mannschaft nun die nötige Motivation sammeln und im Training die kommende Woche Gas geben, um am nächsten Wochenende gegen Hagen wieder zu zeigen, warum sie nicht grundlos um die oberen Tabellenplätze mitspielen. Im Hinspiel gegen Hagen mussten die Damen auswärts eine Niederlage einstecken, so wäre ein Sieg umso wichtiger!

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TSV Hagen : Talents BonnRhöndorf 2 64:50
Bericht von TSV Hagen

Damen setzen Negativserie ein Ende

Einen wichtigen Sieg konnten die Hagenerinnen gegen das Kooperationsteam aus Bonn und Rhöndorf erkämpfen und somit ihre Negativserie von vier verlorenen Spielen beenden.

Angeführt von Nina Wisniewski (19 Punkte in der 1. Hz) konnten sich die Hoheleyerinnen schnell eine 11:6-Führung erspielen (5.), doch insgesamt verteidigten die 60erinnen die Würfe aus dem Dreipunktland zu schlecht, sodass die Gäste wieder aufschließen konnten (14:14, 7.). Dann sorgte ein viertelübergreifender 18:4-Run der Volmestädterinnen für ein erstes großes Polster der Gastgeberinnen (33:19, 14.), doch im Anschluss daran verhinderten erneut erfolgreiche Dreipunktewürfe der Bonnerinnen dafür, dass sich die 60erinnen nicht weiter absetzen konnten, und so gingen beide Teams beim Stand von 44:30 in die Halbzeitbesprechung.

In der gesamten zweiten Halbzeit ließ der offensive Output der Hoheleyerinnen deutlich nach, da viele gute Abschlussgelegenheiten vergeben wurden und sich darüber hinaus einige Distanzwürfe wieder aus dem Korb herausdrehten. So kamen die Gäste aus der ehemaligen Bundeshauptstadt wiederum durch mehrere erfolgreiche Dreier (auch mit Brett) wieder etwas näher an die Volmestädterinnen heran (54:45, 31.). Doch Sophia Mücke hielt nun defensiv den Laden ihres Teams zusammen, sorgte für wichtige Ballgewinne, die ihre Mitspielerinnen in wichtige Punkte ummünzen konnten. So konterten die Gastgeberinnen mit einem 10:0-Lauf und erzwangen so die Vorentscheidung in diesem Spiel (64:45, 38.).
Ein gutes Spiel zeigte Isabelle Judtka, die 18 Punkte erzielte, die Bretter beherrschte und sich defensiv wie offensiv viele Rebounds sichern konnte.

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RheinStars Köln : UBC Münster 51:77
Bericht von UBC Münster

1. Damen machen Sieg in Köln spät klar

Die 1. Damen spielten in der Regionalliga am Samstag bei den RheinStars Köln und hatten dabei in den ersten 3 Vierteln große Probleme. Doch durch ein starkes 4. Viertel konnten sie sich den Sieg und damit auch Tabellenplatz 2 holen.

Dabei agierte das Münsteraner Team fast 3/4 des Spiels "gefühlt mit angezogener Handbremse", so Headcoach Peter Lüsebrink. So tat sich sein Team sehr schwer und führte nach 3 Vierteln gerade einmal mit 49:41. Dann im letzten Viertel stellten die Coaches dann auf gemischte Pressdeckung um, wodurch sie das Viertel mit 28:10 gewannen und auf 77:51 stellten. "Man dachte fast, dass es dann ein anderes Team war", kommentierte Co-Trainer Markus Wagner. Der Grund für das über weite Strecken behäbige Spiel könnte auch sein, dass es für die Mannschaft das 3. Spiel innerhalb von 7 Tagen war.

Ein besonderes Lob ging an Nele Schwering, die das Team in der ersten Halbzeit anführen konnte und Lisa Walter, die eine starke 2. Halbzeit spielte. Zudem konnten alle 10 Spielerinnen scoren, was Headcoach Peter Lüsebrink auch freute. "Am Ende haben wir gewonnen und das zählt", fasste er zusammen.

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New Basket Oberhausen : Citybasket Recklinghausen 66:48
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Ohne Rhythmus in Oberhausen

Das dritte Viertel war der Knackpunkt: Aufgrund einer miserablen Offensivausbeute nach der Pause kamen die Regionalliga-Damen von Citybasket für eine Überraschung beim Tabellenführer NB Oberhausen nicht in Frage. Sie unterlagen mit 48:66 (13:15, 16:18, 5:15, 14:18).

Unmittelbar vor dem Match beim Spitzenreiter hatte sich Coach Tobias Beck noch über eine weitere Verstärkung freuen können: Irma Munoz wechselte aus dem Zweitliga-Kader der Metropol Ladies ins Citybasket-Regionalligateam, da sie dort als US-Bürgerin nach der Verpflichtung der neuen Amerikanerin Jayle Coplin nicht mehr zum Einsatz kommen kann.

„Leider konnten wir in der neuen Konstellation noch nicht so richtig komplett trainieren „, räumt Beck ein. „Die Trainingswoche verlief daher nicht so schön, was in Oberhausen sicher auch ein Faktor war.“ Der andere Faktor war die wechselnde Verteidigung der New Baskets, mit der sich die Recklinghäuserinnen von Anfang an schwertaten und nie so richtig ihren Rhythmus fanden. Allerdings sah es in den ersten beiden Vierteln noch recht gut aus, da man auf Tuchfühlung blieb und zur Pause lediglich mit 29:33 im Hintertreffen lag. Machbar!

Dann kam allerdings das dritte Viertel, wo im Angriffsspiel gar nichts mehr gehen wollte: „Wir haben hier nur wenige Würfe überhaupt genommen, und diese dann mit einer schwachen Trefferquote“, lässt der Trainer das Geschehen in der Halle Ost noch einmal Revue passieren. Erschwerend kam hinzu, dass seine Damen nach Fehlwürfen und Oberhausener Defensiv-Rebounds nicht schnell genug umschalteten und sich daher zu allem Überfluss noch leichte Fastbreak-Punkte einfingen.

Im letzten Durchgang stabilisierte sich Citybasket wieder etwas, konnte aber den Punktabstand nicht signifikant verkürzen, auch weil ein wenig die Aggressivität in der Verteidigung fehlte. „Wir haben insgesamt acht Fouls“, so Beck, „das zeugt nicht von der erforderlichen Defense-Intensität.“ So nutzte der Coach die verbleibende Spielzeit zu weiteren Rotationen, während die Gastgeberinnen ihre Tabellenführung verteidigten. Im anstehenden Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Astroladies Bochum hofft Citybasket, mit dem neuen Kader dann schon deutlich besser im Rhythmus zu sein.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von TSV Hagen, René Röspel.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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