Spielbetrieb

Der Siegeszug der Rheinland Versicherungen Hertener Löwen geht weiter. Auch im WBV-Derby gegen die BG Dorsten waren die Löwen nicht stoppen und setzten sich in einer spannenden Partie am Ende mit 94:90 nach Verlängerung durch. Einen wichtigen 78:68-Auswärtssieg feierte Bayer Giants Leverkusen beim RSVE Stahnsdorf.

 

Das Derby zwischen Herten und Dorsten war an Spannung kaum zu überbieten und stand bis zur Schlussphase der regulären Spielzeit auf des Messers Schneide. Die Uhr war bereits abgelaufen, Dorsten führte mit 83:82, doch Herten bekam noch zwei Freiwürfe zugesprochen. Maik Berger konnte schließlich einen Versuch zum Ausgleich verwandeln und erzwang die Verlängerung. Zu beginn der Overtime gelang den Löwen ein 6:0-Run, den Dorstens Nderim Pelay mit einem erfolgreichen Dreier beantwortete. Am Ende rettete Herten den knappen Vorsprung aber über die Zeit und feierte ausgelassen den Derby-Sieg. „Das war toller Basketball und Werbung für unseren Sport im Kreis Recklinghausen“, zeigte sich Löwen-Trainer Boris Kaminski von den Leistungen beider Teams angetan. Ein Sonderlob verdienten sich Vincent Kittmann und Zamal Nixon, die für Herten jeweils 31 Punkte erzielten. Bester Dorsten Werfer war Cadmus mit 18 Punkten.

Die lange Anreise zum Auswärtsspiel nach Stahnsdorf hat sich für die Bayer Giants Leverkusen gelohnt. Mit einem 78:68-Auswärtssieg im Gepäck kehrten die Farbenstädter zurück und haben dadurch wieder Kontakt zu den Mittelfeldplätzen. Dabei konnten die Giants erstmalig im dritten Viertel mit 53:52 in Führung gehen. Im Schlussabschnitt machte dann der Leverkusener Farid Sadeks (19 Punkte) den Unterschied. Der Giants-Kapitän traf allein im Schlussviertel, das die Gäste mit 25:16 für sich entschieden, dreimal erfolgreich aus der Distanz. „Farid hat jedem Spieler Mut gemacht und uns im letzten Viertel zum Sieg geführt“, lobte Headcoach Achim Kuczmann.

Die Schwelmer Baskets behielten bei den Herzögen Wolfenbüttel mit 84:76 die Oberhand. In einer über weite Strecken ausgeglichen Partie fiel die Entscheidung für die Gäste in der 32. Minute. Schwel führte kanpp mit 64:62, zog dann nach einem13:2-Run auf 77:64 davon und hatte damit die Moral der Herzöge endgültig gebrochen. Baskets-Topscorer war Jason Holmes mit 22 Punkten.

Auch der BSV Münsterland Baskets Wulfen hielt sich schadlos und bezwang den SC Rist Wedel deutlich mit 82:57. Durch den Erfolg meldete sich der BSV eindrucksvoll im Kampf um den Klassenerhalt zurück.

Dagegen ist die Heimserie der Dragons Rhöndorf in der Pro B, Staffel Süd, gerissen. Nach zuletzt acht Siegen in Folge unterlag das Team von Dragons-Trainer Eric Detlev der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen mit 74:79 (42:33). Ausschlaggebend für die Niederlage war das dritte Viertel, das die Dragons deutlich mit 10:27 abgeben mussten. Alle anderen Durchgänge konnte Rhöndorf knapp für sich entscheiden (20:16, 22:17, 22:19). Somit müssen die Dragons weiterhin um den bereits sicher geglaubten Playoff-Platz zittern. (maGro/pd)

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