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Jetzt hat es auch den UBC Münster erwischt.

Am 7. Spieltag der Regionalliga Damen kassierte das letzte noch ungeschlagene Team der Liga die erste Niederlage. Der UBC Münster unterlag bei den AstroStars Bochum 73:67.

Oberhausen, Hürth und Deutz holten jeweils zwei Punkte und liegen damit jetzt nur noch zwei Punkte hinter Münster auf den Plätzen 2,3 und 4.

Infos zum 7. Spieltag in der News.

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Regionalliga Damen | 7. Spieltag

10.11.2023
New Basket Oberhausen : RheinStars Köln 85:69
Talents BonnRhöndorf 2 : Hürther BC 58:79

11.11.2023
TSV Hagen : BBZ Opladen 2 62:55
Citybasket Recklinghausen : DJK Frankenberg 50:56
TVE Dortmund Barop : DTV Basketball Köln 63:78
VfL AstroStars Bochum 2 : UBC Münster 73:67

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Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

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Talents BonnRhöndorf 2 : Hürther BC 58:79
Bericht von Talents BonnRhöndorf

Regio-Talents: Hürth in allen Belangen überlegen

Nachdem die Zweitvertretung der Talents am letzten Wochenende gegen Dortmund einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hatte, gab es in der Heimpartie des 7. Spieltags wieder einen Rückschlag. Gegen die 40 Minuten Power-Basketball des Tabellendritten der Regionalliga Hürther BC fanden die BonnRhöndorfer letztlich kein Rezept. Am Ende stand eine deutliche 58:79-Niederlage (17:19, 13:23, 17:15, 11:22) und die Erkenntnis, dass ein oder zwei ordentliche Viertel in dieser Liga einfach nicht ausreichen.

Dabei hatte es – wie eigentlich in jeder der letzten Partien – gut für die Talents begonnen. Hürth machte zwar direkt enormen Druck auf den Talents-Aufbau, doch dem konnte das vor der Saison komplett neu formierte Team zunächst Stand halten. Johanna Mooshage wühlte sich unter dem Korb mehrfach sehenswert durch, während Karoline Steffen aus der Distanz scharf gestellt hatte. Nach der 15:10-Führung in der 7. Minute folgte ein erster kleiner Run der Hürtherinnen, die zum Viertelende auch in Führung gingen (17:19).

Nach weiteren Körben von Mooshage und Luisa Sundermann gelang den Hausherrinnen in der 13. Minute ihre letzte Führung (23:21), bevor Hürth dann ernst machte. Es folgte einer dieser rätselhaften Zusammenbrüche, die die Regio-Talents schon die gesamte Saison verfolgen. Während des 3:17-Laufs reihten sich einmal mehr haarsträubende Turnover, verlorene Reboundduelle und erfolglose Einzelaktionen aneinander. Ein unsportliches Foul zwei Sekunden vor Viertelende bescherte Mooshage dann noch zwei erfolgreiche Freiwürfe und ermöglichte Steffen einen Buzzerbeater-Dreier, der den Rückstand immerhin in erträglichen Maßen hielt (33:42).

Die zweite Halbzeit war im Grunde eine Blaupause des ersten Durchgangs. Im dritten Spielabschnitt taten sich beide Teams anfangs schwer zu scoren. Auf Seiten der Talents gelang dies bis zur 29. Minute nur Steffen, die ihre Farben in dieser Phase mit 11 Punkten quasi im Alleingang noch im Spiel hielt. Der Rest der Talents-Offensive zeigte sich mit der weiterhin unglaublich agilen Hürther Pressverteidigung dagegen überfordert. Mooshage stellte zum Ende des Viertels noch einmal auf einen 10-Punkte-Rückstand (47:57).

Das letzte Viertel verbrachten die Hürtherinnen dann im Wesentlichen an der Freiwurflinie der Talents, die einfach keine Mittel fanden, den Zug der Gäste zum Korb zu vereiteln. Offensiv blieb es trotz aller Bemühungen ebenfalls holprig, so dass man bis Mitte des Viertels den Rückstand nicht weiter verringern konnte (56:67). Dann machte der Hürther BC mit einem abschließenden 12:2-Lauf den Deckel auf die Partie.

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Talents BonnRhöndorf 2 : Hürther BC 58:79
Bericht von Hürther BC

Deutlicher Sieg in Bonn

Nachdem bereits die letzten zwei Saisonspiele stark von den Hürtherinnen gewonnen wurden, stand am Freitagabend der klare Plan, diese Serie fortzusetzen, um sich in der Tabelle zu behaupten.

Von Beginn an war es vor allem eine starke Defensive, die die Hürtherinnen ins Spiel brachte und welche auch über die vollen 40 Minuten der Schlüssel zum Sieg werden sollte. Allerdings reichte diese zunächst nicht aus, um die Bonnerinnen von einem starken Scoring abzuhalten. Sie spielten immer wieder schnelle Dreier raus, welche sie auch sehr hochprozentig trafen und hielten sich so lange im Spiel. Doch eine gute Schlussphase im ersten Viertel brachte dann die verdiente Führung im ersten Viertel (17:19). Im zweiten Viertel konnte diese dann weiter ausgebaut werden, nachdem eine längere Phase gefüllt mit Fehlern der Bonnerinnen, stark ausgenutzt wurde. So stand es zur Halbzeit 30:42 für die Hürther Damen.

Auch in der zweiten Hälfte kontrollierten die Hürtherinnen das Tempo. Sie forcierten die Bonnerinnen zu schwierigen Abschlüssen und machten es ihnen durch eine starke Team-Pressverteidigung immer schwerer, Körbe zuzulassen (47:57). Das letze Viertel war dann geprägt von Fouls und fand in Großteilen an der Freiwurflinie statt, was sich die Hürtherinnen immer wieder durch einen starken Zug zum Korb erfolgreich erarbeiteten. Diese Dominanz bestätigten sie in den letzten Minuten erneut mit einem 2:12 Lauf und brachten so den Sieg sicher über die Zeit und es stand am Ende mit 58:79 ein doch deutlich und verdienter Sieg.

Nun gilt es, diese Siegesserie fortzusetzen und am Samstag (18.11.) um 18 Uhr gegen Dortmund wieder einen Heimsieg in der Bonnstrasse zu holen.

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Citybasket Recklinghausen : DJK Frankenberg 50:56
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Damen scheitern an Frankenbergs Zone

Es hatte alles so gut begonnen. Doch nach dem Seitenwechsel büßten die Regionalliga-Damen von Citybasket ihre vielversprechende Führung aus der ersten Halbzeit ein, nachdem die DJK Frankenberg auf Zonenverteidigung umgestellt hatte. Am Ende unterlagen sie knapp mit 50:56 (15:15, 13:8, 9:19, 13:14).

Gute Nachrichten hatte Coach Tobias Beck bereits vor der Partie entgegennehmen dürfen: Neben Sophia Müller stand auch Clara Bielefeld für diese Partie zur Verfügung und Jocelyn Makon Makon hatte ihre Krankheit überwunden, so dass der Trainer auf einen kompletten Zwölfer-Kader zurückgreifen konnte. Dieser kam auch sehr gut ins Spiel, ließ sich von der aggressiven Frankenberger Verteidigung nicht beeindrucken und leistete sich so gut wie keine Ballverluste.

„Das sah schon ganz anders aus als zuletzt in Hürth“, freute sich Beck über die Fortschritte. So schafften es die Hausherrinnen, nach einem ausgeglichenen ersten Viertel auf der Basis starker Verteidigungsarbeit eine 28:23-Führung zur Pause herauszuspielen. Alles schien in die richtige Richtung zu laufen – in Richtung zweiter Saisonsieg.

Dann aber kamen die Aachenerinnen mit einer Zonenverteidigung aus der Kabine – und Citybasket geriet in Schwierigkeiten. „Wir haben dagegen leider von außen kaum etwas getroffen“, musste der Trainer im dritten Viertel feststellen. Lediglich fünf Dreipunktwürfe gelangen seinen Schützlingen im gesamten Spiel, davon drei gegen die Ball-Raum-Verteidigung. „Sie haben sehr kompakt gestanden, so dass es wenig Möglichkeiten gab, in Korbnähe zu scoren“, analysiert Beck, „da wären ein paar Dreier schon wichtig gewesen.“

Mit 9:19 gaben die Juniorinnen den dritten Abschnitt ab – und Frankenberg blieb auch während der letzten zehn Minuten bei seiner Defensiv-Strategie. So schaffte es Citybasket nicht mehr, die Führung wieder an sich zu bringen und musste sich am Ende knapp mit sechs Zählern Differenz geschlagen geben. „Das tat schon weh“, räumte der Übungsleiter den Frust über die Heimniederlage gegen einen schlagbaren Kontrahenten ein. Positiv hob er abermals die verbesserte Freiwurfquote hervor, die über das gesamte Team bei 75 Prozent lag.

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TSV Hagen : BBZ Opladen 2 62:55
Bericht von TSV Hagen

TSV Damen siegen spät gegen BBZ Opladen 2

Trotz einer über weite Strecken sehr dürftigen Leistung mit schlechtem Rebounding und einer schwachen Trefferquote konnten sich die TSV-Damen am Ende noch ihren vierten Saisonsieg erkämpfen.

Zwar erwischten die Hoheleyerinnen zunächst noch einen guten Startin die Partie (10:3, 4. Minute), doch anschließend ließ zunächst die Intensität in der Defense nach und infolge einer Opladener Verteidigungsumstellung ging auch der offensive Spielfluss auf Seite der Gastgeberinnen immer mehr verloren. Zum Glück für die Volmestädterinnen konnten die Gäste einige grobe Fehler in der Verteidigung der 60erinnen nicht nutzen, denn ansonsten hätten die Leverkusenerinnen nach zwanzig gespielten Minuten mit mehr als zwei Punkten geführt (27:29).

Auch nach dem Pausenpfiff änderte sich zunächst wenig an der Partie. Das Spiel plätscherte demnach bis zum 40:42 (27.) auf bescheidenem Niveau vor sich hin, ehe die Hagenerinnen dann noch einen kompletten Blackout hatten und nach einer Serie von Turnovern ihrerseits nichts Zählbares auf das Scoreboard bringen konnten und die Leverkusenerinnen andererseits noch zu sieben - mehr oder minder geschenkten - Punkten einluden. So lagen die TSV-Damen nach 30 gespielten Minuten mit 40:49 zurück.

Im letzten Spielabschnitt ging dann urplötzlich ein Ruck durch die Heimmannschaft. Offensiv angetrieben von Enie Springer, die sich nun treffsicher erwies und ihre Farben wieder heranwarf (48:52, 34. Minute), steigerten sich die Hoheleyerinnen jetzt auch defensiv wieder und erlaubten den Gästen nun keine einfachen Punkte mehr. Erneut Enie Springer besorgte zunächst den Ausgleich (54:54, 37. Minute), ehe sechs Punkte von Nina Schnietz den Erfolg sicherstellen konnten. So gewannen die Hagenerinnen den letzten Spielabschnitt insgesamt mit 22:6, ließen in den letzten fünf Minuten nur noch einen Freiwurfpunkt der Opladenerinnen zu und zogen so den Kopf noch einmal aus der Schlinge.

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VfL AstroStars Bochum 2 : UBC Münster 73:67
Bericht von UBC Münster

1. Damen mit erster Saisonniederlage in Bochum

Am Samstag verloren die 1. Damen nach zuvor 6 Siegen ihr erstes Spiel in der Regionalliga bei der zweiten Mannschaft der AstroStars Bochum nach Verlängerung.

Dabei gab es schwierige Rahmenbedingungen, da das vorherige Spiel noch bis 17:40, also 20 Minuten vor Anpfiff, dauerte und dazu die Halle kalt war und unterschiedlich hohe Körbe hatte. Außerdem hatte die 1. Mannschaft der Bochumerinnen an diesem Wochenende kein Spiel, wodurch die Mannschaft auch Spielerinnen mit Bundesligaerfahrung spielen lassen konnte. So zum Beispiel die Centerin, die den Münsteranerinnen und gerade Hannah Ladewig offensive Probleme bereitete.

Münster fing dennoch nicht schlecht an, vergab jedoch einige Korbleger und Würfe. So blieb das Spiel knapp und kurz nach der Halbzeitpause konnten sich die UBC-Damen mit 7 Punkten absetzen. 6:30 vor Schluss waren sie dann sogar mit 13 Punkten vorne (52:39), doch verspielten diesen eigentlich deutlichen Vorsprung, sodass es 22 Sekunden vor Schluss den letzten Ball für die Münsteranerinnen gab, doch da der gewünschte gute Wurf nicht herausgespielt werden konnte, ging es mit 56:56 in die Verlängerung. In die Münster mit Foulproblemen bei einem Foulverhältnis von schon 26:15 mit 2 unsportlichen Fouls und einem technischen gegen Headcoach Peter Lüsebrink, da er ein wenig außerhalb der Coaching-Zone stand, ging. "Wir wurden dann auch nervös, auch weil die Halle laut und kalt war, einige Ausbälle gegen uns gepfiffen wurden und mehr", erklärte Lüsebrink. So stand es zwar in der 44. Minute noch 62:62, doch am Ende verlor Münster mit 67:73.

"Es war trotzdem auch gut von Bochum, die natürlich gemerkt haben, das für sie was drin ist", stellte Coach Lüsebrink klar. Bei seiner Mannschaft dagegen konnten viele Spielerinnen nicht die gewohnt gute Offensivleistung bringen, so war Antonia Pleßner mit 10 Punkten Topscorerin.

Etwas positives war, dass die 18-jährige Kaysa Bast aus der zweiten Mannschaft konnte nach einer Verletzung ihr erstes Spiel für die 1. Damen machen und dabei auch einiges an Spielzeit bekommen konnte und dabei eine gute Leistung zeigte.

"Ich bin und war nicht so euphorisch wie viele andere, wir sehen, dass wir kein Spitzenteam sind. Das beste Beispiel ist, dass wir eine 13-Punkte Führung 6:30 vor Schluss verspielen. Als Spitzenteam kannst du so ein Spiel mit 20 Punkten gewinnen auch ohne Merle Wiehl, aber nicht wenn man so spielt, wie wir es gemacht haben. Unser Saisonziel war es, oben dran zu bleiben, mittlerweile wollen wir schon unter die besten drei, was wir auch immernoch sehr wahrscheinlich schaffen können."

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von DJK Frankenberg.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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