Der TSVE Bielefeld hat die Rückkehr in die 1. Regionalliga der Herren geschafft. Dank des besseren direkten Vergleichs gegenüber dem punktgleichen SVD 49 Dortmund, sicherte sich der TSVE Bielefeld mit Trainer Alex Osipovitch die Meisterschaft in der 2. Regionalliga der Herren.

Noch etwas souveräner gestaltete die DJK Adler Frintrop den Titelgewinn in der Parallelstaffel. Bereits drei Spieltage vor dem Saisonende hatte sich das Essener Team die Meisterschaft vor dem Deutzer TV erkämpft. Die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Rathjen schaffte dabei noch ein weiteres Kunststück, denn den Adlern gelang der direkte Durchmarsch. Erst ein Jahr zuvor hatte sie als Oberligameister den Aufstieg in die zweite Regionalliga realisiert. Am Ende dieser Saison hatten die Essener satte zwölf Punkte Vorsprung.

Bei den Damen sind es die Telekom Baskets Bonn und die Kangaroos Ladies des TuS Iserlohn, die den Aufstieg ins WBV-Oberhaus geschafft haben. Die Bonner Mannschaft von Trainer Matthias Schöpfer sicherte sich den Titel ebenfalls vorzeitig mit komfortablen Vorsprung von drei Siegen vor dem TV Grafenberg. In der Oberliga 2 der Damen ging es da durchaus spannender zu. In einem echten Finale wurde der Titelkampf erst am letzten Spieltag zwischen Iserlohn und den AstroStars Bochum entschieden. Punktgleich reisten die Kangaroos zu den AstroStars. Und dort entwickelte sich ein echter Krimi. Nach der regulären Spielzeit stand es 59:59 und so wurde die Meisterschaft und die Aufstiegsfrage in der Verlängerung entschieden. Am Ende hatten die Kangaroos Ladies von Trainer Chris Brüggemann dann doch klar die Nase vorne, da sie in der Defensive nur noch vier Punkte zuließen und sich vorne in einen kleinen Rausch spielten. So siegte Iserlohn letztendlich 72:63 in Bochum und bejubelte Titel und Aufstieg ins WBV-Oberhaus. (mg)